Ich werde nie verstehen, warum Leute ein Notebook kaufen und dann Umrüstereien machen wollen, wie ich vor einer Dekade an Stand-PCs.
Ausser Festplatte habe ich bei einem NB noch nie die Notwendigkeit gesehen, selber was zu tauschen.
Egal, hier mehr fundiert:
Die Grafikleistung ist meist unveränderlich. Der Grafikchip sitzt nur selten auf einer eigenen Platine, sondern fast immer direkt auf dem Mainboard. Den Notebooks mit in den Chipsatz integrierter Grafik fehlt im Unterschied zu PCs normalerweise ein AGP-Slot (oder Ähnliches).
Ausnahmen gibt es wenige, zudem sind die Aufrüstoptionen dann auf das beschränkt, was der Hersteller für das eigene Notebook-Modell vorgesehen hat. Ist ein Gerät wahlweise mit integrierter Grafik oder separatem Chip erhältlich, lohnt ein Blick ins Innere,
oftmals gibts dann doch ein proprietäres Steckmodul, beispielsweise bei einigen neueren Acer-Modellen. Gute Chancen hat man auch bei Notebooks wie dem Dell Inspiron 8100/8200, für das verschiedene Grafikchips zur Wahl standen.
Allerdings sind diese Module nicht im Einzelhandel erhältlich; einige Hersteller rücken sie aber heraus, wenn man sie als Ersatzteil bestellt. Möglicherweise wird man im Gebrauchtmarkt fündig, auch wenn dort viele Upgrader lediglich ihre ausgebauten Karten verkaufen: Beispielsweise fanden wir für das Inspiron 8100/8200 bei eBay derzeit lediglich die langsamste Modulvariante mit dem ATI Mobility Radeon 7500.
Vollständig nachzulesen auf heise:
http://www.heise.de/ct/04/20/166/