Ich möchte nicht wissen, was das Adobe Programm kostet. Hat aber sicherlich auch nen anderen Anspruch und ne andere Zielgruppe, als LaTeX. Ich kann mir zB schwer vorstellen, das jemand eine Zeitschrift mit LaTeX oder Word macht, dafür gibt es andere Programme...
Das geht bei Word unter : Einfügen, Referenzen, Inhalte und Verzeichnisse und dort den 2ten tab.
Boah, wie viele tausend Klicks sind das denn? Bei LaTeX reicht ein:
Und man hat sein Inhaltsverzeichnis. Allerdings muss man beachten, dass man sein Dokument ggf. mehrmals übersetzen muss. Aber gute LaTeX-Editoren, zB Kile für Linux, achten da schon von alleine drauf...
Andere Punkte, die mir noch positiv bei LaTeX aufgefallen sind:
- Man hat die Möglichkeit, Grafiken einheitengenau (cm, pixel, zoll, pt) zu erstellen. Dafür gibt es auch Editoren/Grafikprogramme, aber es besteht auch die Möglichkeit es auch selbst zu texten. Dafür gibt es mehrere Pakete, die sowas anbieten...
- Ganz nützlich fand ich das acronym-Paket. Damit besteht die Möglichkeit, ein Abkürzungsverzeichnis zu erstellen, allerdings mit dem Schmankerl, dass im laufenden Text per Kommando entweder nur die Abkürzung erscheint und/oder die ausgeschriebene Form. Das Paket achtet dabei selber drauf, dass die Langform mindestens einmal verwendet wird (meist erscheint die bei der ersten Verwendung mit). Als Beispiel wie das ausschaut:
Das WWW (World Wide Web) ist heute ... Im WWW finden sich dabei bla bla... Beide male wird im LaTeX Quellcode ein \ac{WWW} verwendet, das Paket macht den Rest.
- Einbinden von Quelltexten inkl. Syntaxhervorhebung geht sehr einfach. Auch hier gibt es mehrere Pakete.
Okay, das sind sicherlich wieder alles Punkte, die Darkshadow weniger interessieren werden...
Wen es interessiert:
Das ist das Skript, mit dem ich LaTeX erlernt hab, den Kurs dazu habe ich nicht besucht... Außerdem findet man auf der Seite dazu noch ein paar andere Sachen:
http://www.math.tu-dresden.de/~rudl/latex/