Festplatte extrem laut im inneren Bereich

K

KasF

Forum Freak
Hi,

hoffe mal einige haben das Problem hier auch und wir können es irgendwie lösen :)

Folgendes: Nachdem ich zusätzlich mal zu XP Vista installiert hatte, habe ich gemerkt wie laut doch meine Festplatte ist, wenn ich unter Vista war. Inzwischen ist Vista nicht mehr drauf und ich habe Gentoo Linux drauf.

Nun das selbe Problem. ZB beim Kernel kompilieren wirds wieder laut und man merkt wie er ins Stocken gerät und an Performance verliert.

Da Gentoo und Vista beide im inneren Bereich der Festplatte liegen/lagen ( Eine Festplatte wird von innen nach außen beschrieben ) muss es irgendwas damit zu tun habe.

Klar nimmt die Schreibgeschwindkeit ab je weiter der Lesekopf nach innen geht, aber es ist schon deutlich zu merken und sollte doch nicht so sein.

Die meißten haben das vllt nicht gemerkt, weil vllt nicht jeder schon bis nach innen geschrieben hat.

Ich bitte mal die Vaio-FE41 User mit htune ( http://www.zdnet.de/downloads/prg/a/0/deX7A0-wc.html ) die HD zu testen. Im Programm auf "Error Scan" und dann "Quick Scan" gehen und starten. Dabei solltet ihr merken wie die Platte beim Test zum Schluss hin lauter wird und die Balken ab und zu stocken...

Hoffe mal das kriegen wir in den Griff und das ich mit dem Problem nicht der einzige bin ;)
 
KasF schrieb:
Hi,

hoffe mal einige haben das Problem hier auch und wir können es irgendwie lösen :)

Folgendes: Nachdem ich zusätzlich mal zu XP Vista installiert hatte, habe ich gemerkt wie laut doch meine Festplatte ist, wenn ich unter Vista war. Inzwischen ist Vista nicht mehr drauf und ich habe Gentoo Linux drauf.

Nun das selbe Problem. ZB beim Kernel kompilieren wirds wieder laut und man merkt wie er ins Stocken gerät und an Performance verliert.

Da Gentoo und Vista beide im inneren Bereich der Festplatte liegen/lagen ( Eine Festplatte wird von innen nach außen beschrieben ) muss es irgendwas damit zu tun habe.

Klar nimmt die Schreibgeschwindkeit ab je weiter der Lesekopf nach innen geht, aber es ist schon deutlich zu merken und sollte doch nicht so sein.

Die meißten haben das vllt nicht gemerkt, weil vllt nicht jeder schon bis nach innen geschrieben hat.

Ich bitte mal die Vaio-FE41 User mit htune ( http://www.zdnet.de/downloads/prg/a/0/deX7A0-wc.html ) die HD zu testen. Im Programm auf "Error Scan" und dann "Quick Scan" gehen und starten. Dabei solltet ihr merken wie die Platte beim Test zum Schluss hin lauter wird und die Balken ab und zu stocken...

Hoffe mal das kriegen wir in den Griff und das ich mit dem Problem nicht der einzige bin ;)

Hmmm also hab auch ein FE41 hab uach denn Test gemacht, bei mir hatte es 12 mal ein ganz kurzes hängerchen, das war aber von Anfang an in regelmäßigen Abständen!
Und was genau ist jetzt das Problem?
 
Bei Betriebssystem/Daten im inneren Bereich der Festplatte:
- Zugriff auf Daten dauert ungewöhnlich lange
- Festplatte wird laut
==> Performance nimmt ab
==> Das ganze nervt :)
 
hi

ok Die wird zum ende des tests etwas lauter, aber es ist nicht störrend

bei mir ist eine Fujitsu Hornet M80 120GB SATA (MHW2120BH) drin

Performence Probs kann ich kontrolieren platte ist nicht voll

und kurzes Stocken war bei mir nicht zu sehen.


Thomas
 
KasF schrieb:
im Programm auf "Error Scan" und dann "Quick Scan" gehen und starten. Dabei solltet ihr merken wie die Platte beim Test zum Schluss hin lauter wird und die Balken ab und zu stocken...

hast Du mal wirklich die Oberfläche auf physikalische Defekte scannen lassen ?

Geräuschvolle Zugriffe passieren ja immer dann, wenn viele Kopfbewegungen erfolgen, dies sollte hauptsächlich dann der Fall sein, wenn die Information über viele Spuren verteilt ist. Dies wiederum wird innen natürlich öfters der Fall sein als aussen. Das könnte sich verstärken, wenn innen viele Spuren nichtmehr voll nutzbar sind.

Wieso immer wieder mitten drin der Durchsatz so einbricht wie auf Deinem Diagramm, das kann ich nicht erklären.
 
Brunolp12 schrieb:
Geräuschvolle Zugriffe passieren ja immer dann, wenn viele Kopfbewegungen erfolgen, dies sollte hauptsächlich dann der Fall sein, wenn die Information über viele Spuren verteilt ist.
Genau. Und dies ist der Fall wenn die Parition stark fragmentiert ist. da aber die Partition neu ist, kann dies nicht der Fall sein.

Brunolp12 schrieb:
wirklich die Oberfläche auf physikalische Defekte scannen lassen
Ok, werde mal von der Festplatten Hersteller Seite ein paar Tools runterladen.
 
KasF schrieb:
Genau. Und dies ist der Fall wenn die Parition stark fragmentiert ist. da aber die Partition neu ist, kann dies nicht der Fall sein.

ausser, die Spuren lassen sich nicht in einem Stück beschreiben, weil die Spuren "zerstückelt" sind durch defekte Sektoren - so jedenfalls meine Theorie. Kann gut sein, dass die falsch ist, aber bei komischen Plattenproblemen mal die Oberfläche zu scannen kann jedenfalls nicht schaden. IMHO macht das normale Windows-Dienstprogramm aber dasselbe, da musst Du nix runterladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Brunolp12 schrieb:
IMHO macht das normale Windows-Dienstprogramm aber dasselbe, da musst Du nix runterladen.
Meinst du chkdsk ? Werde ich auch gleich mal über Reperaturkonsole auf der WinCD laufen lassen. Aber da kann ich ja nur einzelene Parition angeben und die letzten drei Linux Partition ja nicht. Naja wollte Gentoo eh nochmal neu drauf machen, dann formatiere ich die in NTFS und lass die auch prüfen.

Von Fujitsu gibts nen Diagnose Tool, leider erkennt der meine Platte nicht :mad:
 
KasF schrieb:
Meinst du chkdsk ?

ich mein Windows Explorer, rechte Maus... Eigenschaften... Extras... "jetzt prüfen". Allerdings hab ich vergessen, dass sich natürlich nicht-Windows-Partitionen damit nicht checken lassen...
 
Brunolp12 schrieb:
ich mein Windows Explorer, rechte Maus... Eigenschaften... Extras... "jetzt prüfen"
Das ist chkdsk ( CheckDisk ) ;) . Nur ne grafische Benutzerschnittstelle zum Kommandozeilentool.
 
Linux Part. zu NTFS gemacht. Stundenlang mit chkdsk /R intensiv prüfen lassen. Es wurden auch paar Fehler korrigiert, aber HD Tune hat immer noch extrem Ausschwenkungen nach unten.

Bei ThomasO sieht alles super aus und komischerweise liegt seine Temperatur auch 10° unter meiner ...
 
KasF schrieb:
Klar nimmt die Schreibgeschwindkeit ab je weiter der Lesekopf nach innen geht, aber es ist schon deutlich zu merken und sollte doch nicht so sein.

Nur mal so nebenbei,....

Sollte es nicht genau umgekehrt sein? Je weiter der Lesekopf nach außen geht, desto langsamer wird der zugriff darauf!
Denn wenn der Lesekopf ganz innen ist und die Platte mit 4200/min läuft, braucht die Platte nicht so lange als wie wenn er ganz außen ist und 4200rpm hat, denn je weiter er raus kommt desto größer der Umfang! Oder nicht?
Zumindest sagt mir das der "Hausverstand" ;)

Bitte korrigiert mich wenn ich da etwas missverstanden habe!
 
Dodiquaxi schrieb:
Nur mal so nebenbei,....

Sollte es nicht genau umgekehrt sein? Je weiter der Lesekopf nach außen geht, desto langsamer wird der zugriff darauf!
Denn wenn der Lesekopf ganz innen ist und die Platte mit 4200/min läuft, braucht die Platte nicht so lange als wie wenn er ganz außen ist und 4200rpm hat, denn je weiter er raus kommt desto größer der Umfang! Oder nicht?
Zumindest sagt mir das der "Hausverstand" ;)

Bitte korrigiert mich wenn ich da etwas missverstanden habe!

Sorry, Korrektur: ;)
da außen pro Spur mehr Daten drauf passen - sie ist einfach länger als innen - ist der Datendurchsatz außen auch am Größten. Innen ist die Strecke einer Spur nur gut halb so lang - somit sinkt der Durchsatz auch entsprechend, z.B. bei meiner HD geht bei HDTune der Durchsatz von 44 MByte/sec auf ca 26 MByte/sec herunter ... genau aus diesem Grunde ...

Die Einbrüche nach unten deute ich als "Ablenkungen" der Festplatte von ihrer "Aufgabe" den Benchmark ungestört durchzuführen ... da gibt es die Indizierung, oder die Defragmentierung oder aber andere Hintergrunddienste, die die HD zwischenzeitlich beschäftigen und die Leistung somit vom Benchmark abziehen ...
 
dwarffrog schrieb:
Sorry, Korrektur: ;)
da außen pro Spur mehr Daten drauf passen - sie ist einfach länger als innen - ist der Datendurchsatz außen auch am Größten. Innen ist die Strecke einer Spur nur gut halb so lang - somit sinkt der Durchsatz auch entsprechend, z.B. bei meiner HD geht bei HDTune der Durchsatz von 44 MByte/sec auf ca 26 MByte/sec herunter ... genau aus diesem Grunde ...
Hast mir bissl Schreibarbeit erspart :) Indizierung ist auch abgeschaltet ;) Aber wie du schon sagtest, kann HD Tune nicht 100%ig verlässlich sein. Ich werde es erst wieder merken, wenn ich Gentoo installiere. Mal sehen ....
 
dwarffrog schrieb:
Sorry, Korrektur: ;)
da außen pro Spur mehr Daten drauf passen - sie ist einfach länger als innen - ist der Datendurchsatz außen auch am Größten. Innen ist die Strecke einer Spur nur gut halb so lang - somit sinkt der Durchsatz auch entsprechend, z.B. bei meiner HD geht bei HDTune der Durchsatz von 44 MByte/sec auf ca 26 MByte/sec herunter ... genau aus diesem Grunde ...

Die Einbrüche nach unten deute ich als "Ablenkungen" der Festplatte von ihrer "Aufgabe" den Benchmark ungestört durchzuführen ... da gibt es die Indizierung, oder die Defragmentierung oder aber andere Hintergrunddienste, die die HD zwischenzeitlich beschäftigen und die Leistung somit vom Benchmark abziehen ...

Tja das stimmt auch wieder wenn mans so sieht!
Danke an euch fürs aufklären!
 
Nur vllt so als Info: Bei CDs läufts genau anders herum. Da wird von innen nach außen gebrannt und somit fast nie die maximale Brennleistung erreicht.

Die Frage die sich mir nun stellt ist, wird die CD dann auch von innen nach außen gelesen, dann wäre das ja doppelt schmarrn. Erstmal langsam brennen und zudem noch langsam lesen.

Wenn die CDs dann doch von außen nach innen gelesen werden, dann müsste ja die Datei rückwärts gebrannt werden :D ( Naja das glaube ich aber eher nicht )

Wieso ist das so blöd bei den CDs gemacht ??
 
looool neeee, denke nicht das die von außen nach innen gelesen wird, sonnst würde ja nicht die Linse ganz innen stehen wenn du das Laufwerk aufmachst! Oder?
 
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