AUslagerungsdatei für Windows VISTA

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ozoffi

Forum Freak
Hallo!

Sei es nun in diversen Büchern, Zeitschriften, Webseiten, oder Foren - überall liest man immer wieder von Tipps zur AUslagerungsdatei.
Wie groß diese bei welchem RAM-Ausbau sein sollte, ob diese überhaupt noch Sinn machte, wenn man >=4GB Ram hat. Wo man sie erstellen sollte (auf einer eigenen HD in einger eigenen Partition, aber bitte nur in der Ersten, also am Anfang der HD). Soll sie vom System autoamtisch verwaltet werden, oder doch besser eine fixe Größe besitzen ...

Offenbar hat aber noch niemand versucht so eine Auslagerungsdatei anstelle auf einer üblichen HD auf einem Flashspeicher anzulegen.

Es gibt ja doch inzwischen zb. HighSpeed SD-Karten Klasse 6 mit bis zu 16GB (bis zu 20mb/s read/write). So der Kartenleser (angeblich soll dies mit einem Expressbusadapter kein Problem sein) auch schnell genug ist, hätte man imho doch einen wesentlich schnelleren Zugriff?!

Hat jetzt schon wer einmal probiert die Auslagerungsdatei auf so einen schnellen Flashspeicher zu legen - wenn ja, mit welchem Ergebnis?
 
Offenbar hat aber noch niemand versucht so eine Auslagerungsdatei anstelle auf einer üblichen HD auf einem Flashspeicher anzulegen.
Es gibt ja doch inzwischen zb. HighSpeed SD-Karten Klasse 6 mit bis zu 16GB (bis zu 20mb/s read/write). So der Kartenleser (angeblich soll dies mit einem Expressbusadapter kein Problem sein) auch schnell genug ist, hätte man imho doch einen wesentlich schnelleren Zugriff?!
naja, soooo viel schlauer als der Rest der Welt biste mit dem Gedanken nun nicht :rolleyes:

der Punkt ist, dass solche FlashSpeicher (besonders beim Schreiben) nicht schneller sind als ne gute Platte.
Die von Dir angegebenen 20 MB/Sec überbieten heutige 2,5" Festplatten jedenfalls deutlich, die machen beim Lesen und Schreiben etwa 30 bis 60 MB/Sec (und damit hab ich noch nichtmal die schnellsten Modelle rausgesucht).

Ausserdem mögen einfache Karten es nicht so besonders, ständig geflasht und neu beschrieben zu werden. Aufwändigere Flash-Speicher und SSDs haben darum einen Controller, der die Schreibzyklen auf alle Flash-Zellen verteilt. Sonst droht irgendwann Datenverlust, was im Falle der Auslagerungsdatei zum Absturz des BS führen wird.
 
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Also von schlauer habe ich nicht gesprochen - würde ich mich nicht erdreisten sowas von mir zu behaupten ;-)

Ich wollte halt nur wissen, ob dies schon jemand probiert hat.

Denn sicher ist, dass man zb. um den Preis einer schnellen 16gb SD Karte mit 160€ schon eine schnelle HD mit 1TB (oder mehr) bekommt ... (womit sich vermutlich auch der Grund erklären lässt, weshalb das offenbar noch niemand probiert hat ...)
 
Denn sicher ist, dass man zb. um den Preis einer schnellen 16gb SD Karte mit 160€ schon eine schnelle HD mit 1TB (oder mehr) bekommt ...
wobei es solche Platten im Notebook-Bereich nicht gibt (aber bei Desktop-Platten ist der Geschwindigkeitsvorteil vermutl. noch deutlicher) und 16 GB Swap-Datei bei maximal 4 GB RAM im Notebook vermutlich auch nicht sinnvoll wären.
Eine Idee, die Platte durch Flash-Speicher anderweitig zu entlasten, stellt ja Intel Turbo Memory ("Readyboost") dar. Glaube, dass dafür aber kein normaler Flash-Speicher-Chip mit USB genutzt wird (Edit: da gibts afaik ne direktere Verbindung zum Hauptspeicher).

Spätestens dann, wenn man ne SSD verwendet, dann stellt sich die Frage ohnehin nicht mehr ;)
 
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Servus!
Spätestens dann, wenn man ne SSD verwendet, dann stellt sich die Frage ohnehin nicht mehr

Wobei derzeit brauchst viel Geld für eine wirklich gute/schnelle SSD ...
 
Also ich halte davon auch nichts die Swapdatei auf einen Flash-Speicher zu legen.
Wie Brunolp12 schon schrieb mögen es diese garnicht so oft beschrieben bzw. gelesen zu werden.
Flash-Speicher haben im Gegensatz zu Festplatten nur eine begrenzte Anzahl an schreib/lese Zyklen.
Außerdem sind heutige Festplatten in der Geschwindigkeit den normalen (USB-Stick, Speicherkarte) Flash-speichern überlegen.
Wie das bei den SSD´s aussieht weiß ich nicht aber die verbraten eh zu viel Strom.(aber das ist ja nicht das Thema)

Ich hab das bei mir so gehandhabt das ich die Swapdatei auf die 2.Platte in eine extra Partition gelegt hab.
somit sind die Zugriffe darauf schneller und man hat praktisch 0% Fragmentierung.

MfG W3b5ter
 
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der vista dienst readyboost kann ja schon bei bedarf flashspeicher zum auslagern missbrauchen. Angeblich hilft das sehr bei Systemen mit wenig RAM.

Ich hab bissal rumgetestet mit der auslagerungsdatei (hab 4 gb RAM), bin aber nicht viel schlauer geworden. habs jetzt mal auf 1600-1600 MB festgelegt. Hab auch 768, 16, 0 MB kurz ausprobiert. Ich hab dann zum test einfach mal viele 1-2 MB bilder schnell angeschaut mit der windows fotogalerie und da keinen unterschied feststellen können. Was mich dazu bewegt hat sie nicht ganz zu deaktivieren ist, dass das testweise schnelle scrollen in einem 50 seiten openoffice dokument mit einigen grafiken mit wenig und keiner Auslagerungsdatei deutliche ruckler verursachte.

Ich wüsste auch nicht wie man das jetzt gut testn können. 100te Bilder und Programme parallel öffnen und schnell switchen?

Mir wäre nen Programm lieber mit dem ich bestimmen kann welche Programme dauerhaft im RAM zwischen gespeichert werden sollen.
 

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