V
Vogelsberger
Forum Freak
Die Daten
Preis 799 €
Aces Aspire 8730G-664G32Bn
Prozessor Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T6600 @ 2.20GHz
Vista-Leistungsindex 5,1
Arbeitsspeicher (RAM) 4,00 GB
Grafik ATI Mobility Radeon HD 4650
Grafik (Spiele) 2301 MB insgesamt verfügbarer Grafikspeicher
Primäre Festplatte 152GB frei (320 GB Gesamt)
Windows Vista (TM) Home Premium
Auflösung des primären Monitors 1920x1080
Bildschirm 18.4" Full HD
BlueRay Disc / Multi DL combo
Warum dieses Gerät?
Ich war auf der Suche nach einem Desktop-Ersatz, mit dem man auch mal den Standort innerhalb der Wohnung wechseln kann, ohne großartig Kabel verlegen zu müssen. Ein Desktop-PC kam also nicht in Frage. Ich suchte also ein Multimedia-taugliches Gerät mit einem möglichst großen Bildschirm, einer großen Festplatte, es sollte flott arbeiten und mich wenn möglich nicht ständig mit irgendwelchen Lüftergeräuschen nerven.
Im MediaMarkt
Das Acer Aspire war Ende September 2009 auf der Titelseite des MediaMarkt-Prospektes. Die technischen Daten fand ich recht interessant, also bin ich dann letzte Woche in eine Filiale gefahren. Zur Auswahl standen mehrere Acer-Modelle, mehrere Toshiba-Modelle, eines von Asus, eines von Samsung und eines von HP. Ich habe mich dann ein Weilchen mit den ausgestellten Geräten beschäftigt, dabei auf die Bildqualität geachtet und jeweils auch Musikdateien abgespielt. Das Acer Aspire war dann meine Wahl. Es hatte einen vergleichsweise sehr guten Bildschirm und war preisgünstiger als das Toshiba-Gerät, das mit seinen Harman-Kardon-Lautsprechern sehr viel besser klang, als das Acer-Gerät.
Nach dem Auspacken
In einem überraschend kleinen Karton steckte dann also das große Acer Aspire-Gerät. Der Rechner ist trotz seiner Größe nicht übermässig schwer (ca. 4 Kilogramm). Im Karton befand sich außer dem Acer Aspire nur noch das Netzteil, eine Schnellstartanleitung und eine Anleitung, um Sicherungs-DVDs zu erstellen. Irgendwelche Datenträger wurde nicht geliefert. Eine BlueRay-Disc mit Filmtrailern war jedoch dabei. Das Gehäuse des Acer war - wie üblich - vollgepappt mit allerlei Aufklebern, die sich jedoch leicht lösen liessen.
Die Inbetriebnahme
Nach dem Einschalten konfigurierte sich Windows Vista bis zum Schluß weitgehend selbst. Nach ein paar Minuten hatte ich dann den ersten Blick auf den Desktop. Der Einschaltknopf ist sehr groß, silbrig und mit einem blauen Licht unterlegt. Links der großen Tastatur befinden sich vier Schnellstarttasten, rechts der Tastatur Bedienungselemente für einen Media-Player und die Lautstärkeeinstellung, die ebenfalls blau unterlegt ist.
Die Ausstattung
Abgesehen von den ganzen "Innereien" gibt es noch Anschlüsse für einen HDMI-Fernseher, einen VGA-Monitor, Netzwerk, 4x USB, Kopfhörer, LINE-IN, Mikrofon und Modem, dazu sind ein Mikrofon und eine Webcam am oberen Gehäuserand eingebaut. An der Vorseite befindet sich ein Slot für Speicherkarten, angeblich kann das Gerät sechs verschiedene Typen lesen. Außerdem gibt es noch einen Express-Card-Slot für Erweiterungen. FireWire ist leider nicht dabei. Das Combo-Laufwerk rechts kann BlueRay-Disks lesen und sowohl CDs als auch DVDs lesen und schreiben.
Software-Beigaben
Eine ganze Menge Spiele, ein McAffee-Virenscanner und irgendwelcher anderer Schnickschnack wie ein Multi-Messenger mussten erstmal "entsorgt" werden. PowerCinema Producer lag ebenso wie Microsoft Office 2007 nur in einer Testversion vor.
Die erste Anpassung
Zu meiner Überraschung war die 320GB-Festplatte ab Werk in 3 Partitionen unterteilt: die übliche Recovery-Partition, die Windows-Partition und eine zweite Partition. Letztere habe ich gelöscht und dann mit der Windows-Partition zusammengeführt, weil ich die Festplatte des Gerätes mit TrueCrypt vollständig verschlüsseln wollte. Das ging dann auch alles recht. Es dauerte ca. 7 Stunden, bis die Windows-Partition verschlüsselt war.
Mein Gesamteindruck
Das Acer Aspire macht als Desktop-Ersatz wirklich eine gute Figur. Es ist schnell, läuft flüssig und ist ziemlich leise. Der Lüfter pustet nur selten, und wenn, dann zwar hörbar aber dezent. Der Bildschirm ist wirklich klasse: hell, kontrastreich, gut ausgeleuchtet. Die Verarbeitung geht okay, auch wenn hier ziemlich deutlich zu sehen ist, warum z.B. Sony-Laptops teurer sind: Sie sind auch besser verarbeitet! Ich hatte vor zwei Jahren noch ein 17-Zoll-Sony-Gerät (Vaio AR51), das wesentlich "bulliger" daherkam, eine bessere Tastatur hatte und robuster wirkte. Dafür war der Bildschirm des Sony lange nicht so gut wie bei dem Acer. Das Acer Aspire ist insgesamt eine Qualitätsstufe schlechter: die Tastatur biegt sich beim Tippen leicht durch, der Bildschirm bewegt sich dabei, und das Gehäusematerial wirkt wesentlich "dünner". Der Klang der Lautsprecher (angelich "Dolby Home Theater"-zertifiziert) ist natürlich eher ein schlechter Witz und nicht vergleichbar mit den Harman-Kardon-Lautsprechern, die man in einem Toshiba-Gerät bekommt. Die eingebaut Webcam hingegen überzeugt voll und macht wirklich sensationell gute Bilder! Alles in allem bin ich davon überzeugt, für 799€ einen guten Kauf gemacht zu haben.
Preis 799 €
Aces Aspire 8730G-664G32Bn
Prozessor Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU T6600 @ 2.20GHz
Vista-Leistungsindex 5,1
Arbeitsspeicher (RAM) 4,00 GB
Grafik ATI Mobility Radeon HD 4650
Grafik (Spiele) 2301 MB insgesamt verfügbarer Grafikspeicher
Primäre Festplatte 152GB frei (320 GB Gesamt)
Windows Vista (TM) Home Premium
Auflösung des primären Monitors 1920x1080
Bildschirm 18.4" Full HD
BlueRay Disc / Multi DL combo
Warum dieses Gerät?
Ich war auf der Suche nach einem Desktop-Ersatz, mit dem man auch mal den Standort innerhalb der Wohnung wechseln kann, ohne großartig Kabel verlegen zu müssen. Ein Desktop-PC kam also nicht in Frage. Ich suchte also ein Multimedia-taugliches Gerät mit einem möglichst großen Bildschirm, einer großen Festplatte, es sollte flott arbeiten und mich wenn möglich nicht ständig mit irgendwelchen Lüftergeräuschen nerven.
Im MediaMarkt
Das Acer Aspire war Ende September 2009 auf der Titelseite des MediaMarkt-Prospektes. Die technischen Daten fand ich recht interessant, also bin ich dann letzte Woche in eine Filiale gefahren. Zur Auswahl standen mehrere Acer-Modelle, mehrere Toshiba-Modelle, eines von Asus, eines von Samsung und eines von HP. Ich habe mich dann ein Weilchen mit den ausgestellten Geräten beschäftigt, dabei auf die Bildqualität geachtet und jeweils auch Musikdateien abgespielt. Das Acer Aspire war dann meine Wahl. Es hatte einen vergleichsweise sehr guten Bildschirm und war preisgünstiger als das Toshiba-Gerät, das mit seinen Harman-Kardon-Lautsprechern sehr viel besser klang, als das Acer-Gerät.
Nach dem Auspacken
In einem überraschend kleinen Karton steckte dann also das große Acer Aspire-Gerät. Der Rechner ist trotz seiner Größe nicht übermässig schwer (ca. 4 Kilogramm). Im Karton befand sich außer dem Acer Aspire nur noch das Netzteil, eine Schnellstartanleitung und eine Anleitung, um Sicherungs-DVDs zu erstellen. Irgendwelche Datenträger wurde nicht geliefert. Eine BlueRay-Disc mit Filmtrailern war jedoch dabei. Das Gehäuse des Acer war - wie üblich - vollgepappt mit allerlei Aufklebern, die sich jedoch leicht lösen liessen.
Die Inbetriebnahme
Nach dem Einschalten konfigurierte sich Windows Vista bis zum Schluß weitgehend selbst. Nach ein paar Minuten hatte ich dann den ersten Blick auf den Desktop. Der Einschaltknopf ist sehr groß, silbrig und mit einem blauen Licht unterlegt. Links der großen Tastatur befinden sich vier Schnellstarttasten, rechts der Tastatur Bedienungselemente für einen Media-Player und die Lautstärkeeinstellung, die ebenfalls blau unterlegt ist.
Die Ausstattung
Abgesehen von den ganzen "Innereien" gibt es noch Anschlüsse für einen HDMI-Fernseher, einen VGA-Monitor, Netzwerk, 4x USB, Kopfhörer, LINE-IN, Mikrofon und Modem, dazu sind ein Mikrofon und eine Webcam am oberen Gehäuserand eingebaut. An der Vorseite befindet sich ein Slot für Speicherkarten, angeblich kann das Gerät sechs verschiedene Typen lesen. Außerdem gibt es noch einen Express-Card-Slot für Erweiterungen. FireWire ist leider nicht dabei. Das Combo-Laufwerk rechts kann BlueRay-Disks lesen und sowohl CDs als auch DVDs lesen und schreiben.
Software-Beigaben
Eine ganze Menge Spiele, ein McAffee-Virenscanner und irgendwelcher anderer Schnickschnack wie ein Multi-Messenger mussten erstmal "entsorgt" werden. PowerCinema Producer lag ebenso wie Microsoft Office 2007 nur in einer Testversion vor.
Die erste Anpassung
Zu meiner Überraschung war die 320GB-Festplatte ab Werk in 3 Partitionen unterteilt: die übliche Recovery-Partition, die Windows-Partition und eine zweite Partition. Letztere habe ich gelöscht und dann mit der Windows-Partition zusammengeführt, weil ich die Festplatte des Gerätes mit TrueCrypt vollständig verschlüsseln wollte. Das ging dann auch alles recht. Es dauerte ca. 7 Stunden, bis die Windows-Partition verschlüsselt war.
Mein Gesamteindruck
Das Acer Aspire macht als Desktop-Ersatz wirklich eine gute Figur. Es ist schnell, läuft flüssig und ist ziemlich leise. Der Lüfter pustet nur selten, und wenn, dann zwar hörbar aber dezent. Der Bildschirm ist wirklich klasse: hell, kontrastreich, gut ausgeleuchtet. Die Verarbeitung geht okay, auch wenn hier ziemlich deutlich zu sehen ist, warum z.B. Sony-Laptops teurer sind: Sie sind auch besser verarbeitet! Ich hatte vor zwei Jahren noch ein 17-Zoll-Sony-Gerät (Vaio AR51), das wesentlich "bulliger" daherkam, eine bessere Tastatur hatte und robuster wirkte. Dafür war der Bildschirm des Sony lange nicht so gut wie bei dem Acer. Das Acer Aspire ist insgesamt eine Qualitätsstufe schlechter: die Tastatur biegt sich beim Tippen leicht durch, der Bildschirm bewegt sich dabei, und das Gehäusematerial wirkt wesentlich "dünner". Der Klang der Lautsprecher (angelich "Dolby Home Theater"-zertifiziert) ist natürlich eher ein schlechter Witz und nicht vergleichbar mit den Harman-Kardon-Lautsprechern, die man in einem Toshiba-Gerät bekommt. Die eingebaut Webcam hingegen überzeugt voll und macht wirklich sensationell gute Bilder! Alles in allem bin ich davon überzeugt, für 799€ einen guten Kauf gemacht zu haben.