
design2006
Ultimate Member
Hallo Leute!
Nachdem die Beliebtheit der FE-Serie von Sony nach wie vor ungeschlagen scheint, schreibe ich euch hier mal meine Erfahrungen aus meinem bislang knapp 8-Monatigen Verhältnis mit meinem FE21S nieder. Natürlich ist das FE21S neu im Laden nicht mehr erhältlich, jedoch hat sich rein Äußerlich, angefangen bei der FE11-Serie bis hin zur momentan aktuellen FE41er-Generation, abgesehen von der Farbe nichts geändert. Daher hoffe ich, dass dieser Bericht auch für diejenigen interessant ist, die sich zur Zeit über den Kauf eines aktuellen FE Gedanken machen.
Viel Spaß beim Lesen!
Steckbrief:
Hersteller: SONY
Modell: Vaio VGN-FE21S
CPU: Intel Core Duo T2400 (2x 1,83GHz), 2MB L2-Cache
Speicher: 1GB DDR2-RAM (533MHz PC2-3200, 2x 512MB)
Chipsatz: Intel i945PM, 667MHz FSB
Festplatte: 160 GB Futjitsu MHV2160BT mit 4200U/min
Grafikkarte: Nvidia Geforce Go 7600 mit 128MB
Bildschirm: 15,4'', X-Black-II-Display mit 1280x800 Bildpunkten
Laufwerke: DL-DVD-/CD-Brenner SONY DVD DW-G520A
Anschlüsse: VGA, 3x USB 2.0, Firewire (IEEE 1394 mit 400MBit/s), S-Video, Line Out, Line In, Netzwerk-Kabel, ExpressCard/34, PCMCIA-Card I/II, Steckplatz für Memory Stick Duo, Anschluss für Dockingstation, Kensington-Schloss-Vorrichtung
Kommunikation: W-LAN (802.11 a/b/g), LAN (100BASE-TX, 10BASE-TX), Modem (V92/V90 56k), Bluetooth 2.0
Sonstige Ausstattung: integrierte Kamera (0,37MP Auflösung) und Mikrofon, 2 belegbare Hotkeys, 3 Sound-Knöpfe (leiser, lauter, stumm), beigelegter Multi-Speicherkarten-Leser für ExpressCard-Anschluss (unterstützt Memory Stick, SD, MMC und xD)
Betriebssystem: Windows Media Center Edition 2005, SP2
Akku: SONY VGP-BPS2C Li-Ionen-Akku (5200mAH / 11,1V)
Akkulaufzeit: 200min (laut Hersteller)
Maße: 366mm x 274,5mm x 26-35,3mm
Gewicht: 2,8kg inkl. Akku
Neupreis: 1599,- Euro
Verpackungsinhalt:
Fangen wir gleich mal mit dem größten Manko an, welches eigentlich gar nichts mit dem Gerät an sich zu tun hat: Der magere Inhalt des Vaio-Kartons. Dieser lässt sich nämlich an einer Hand abzählen: Notebook, Akku, Netzteil mit Stromkabel, Multikartenleser auf ExpressCard-Basis (für MemoryStick, MMC, SD sowie xD) sowie diverse Booklets (Erste Schritte, Garantie, Troubleshooting, Recovery-Guide). Das war's. Datenträger in Form von CDs oder DVDs? Fehlanzeige! Das war im ersten Moment etwas enttäuschend.
Note: 3-
Verarbeitung:
Selbst nach knapp 8 Monaten macht das Gehäuse des FE21S einen durchweg soliden Eindruck. Nichts knackt oder knarzt, wellt oder biegt sich. Die verwendeten Materialien des Gehäuses sowie des Displaydeckels (mit Magnesium-Komponenten) fühlen sich angenehm hochwertig und stabil an. Der metallene Power-Knopf wirkt mit seiner kleinen grünen Leuchtdiode edel. Auch die Tastatur hat einen angenehmen Druckpunkt und klappert nicht zu laut. Der Akku hat einen Millimeter Spielraum, sitzt aber dennoch sehr gut. Der einzige Schwachpunkt des Gehäuses scheint die obere Innenverkleidung des Displays zu sein. Diese lässt sich im Bereich der Kamera etwas eindrücken, was aber keinerlei Beeinträchtigungen mit sich bringt und auch den augezeichneten Gesamteindruck in keinster Weise trübt.
Note: 1
Ausstattung und Peripherie:
Die Ausstattung des Geräts lässt für normale Ansprüche keine Wünsche offen. Bei 3 USB2.0-Anschlüssen reicht es neben einer externen Tastatur und einer Maus gerade noch für einen USB-Stick. Für den Drucker bzw. Scanner wird's dann allerdings etwas eng (naja, dafür gibt's ja auch USB-Hubs). Für den digitalen Camcorder oder eine Festplatte steht ein Firewire-Anschluss zur Verfügung. Wer das Notebook an einen Fernseher anschließen will, verwendet den S-Video-Ausgang, für externe Monitore den VGA-Ausgang. Leider habe ich beides noch nicht ausprobiert, daher kann ich noch keine Aussage über deren Signalqualität machen. Dafür mache ich umso mehr von der eingebauten Webcam und dem Mikrofon Gebrauch, welche ich dank (vorinstalliertem) Skype gar nicht mehr missen will. Für Handy-Freaks ist außerdem die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle wertvoll. W-LAN und Bluetooth werden übrigens über einen gemeinsamen Schiebe-Schalter am Gehäuse aktiviert, es leuchten dann sowohl die blaue Bluetooth-Anzeige als auch die grüne W-Lan-Anzeige.
Note: 1-
Ergonomie und Bedienung:
Ich persönlich finde die Anordnung der Schnittstellen am Gerät optimal. Die meisten wichtigen Anschlüsse finden sich gut zugänglich auf der rechten Seite des Geräts. Der Kopfhörer-Ausgang an der Vorderseite ist praktischerweise vorne angebracht. Gut finde ich, dass es keine schwer zugänglichen Anschlüsse an der Rückseite des Geräts gibt. Für das Tastaturlayout hat Sony meiner Meinung nach eine sehr stimmige Anordnung gefunden, z.B. befindet sich die [Strg]-Taste da, wo sie hingehört, nämlich ganz links außen, die [Fn]-Taste folgt rechts daneben. Auch bei den übrigen Tasten hat Sony eine sinnvolle Anordnung gefunden. Der Display-Deckel rastet nicht wie bei den meisten aderen Notebooks beim Zuklappen in eine Halterung ein, sondern wird lediglich smooth zugeklappt. Verriegelt wird dann bei Bedarf per Schiebeschalter, was ich persönlich bisher nur selten gemacht habe, bietet meine Notebooktasche bereits ausreichenden Schutz.
Note: 1
Display:
Ein besonderer Glanzpunkt des FE21S ist sein hochwertiges X-Black-II-Display. Das Sony-Display sorgt dank überzeugender Helligkeit, seinem hohen Kontrastvermögen und seiner überaus satten Farbdarstellung permanent für offene Münder. Eine spezielle Beschichtung (Onyx-Technik) lenkt auftreffendes Licht in den violetten Spektralbereich ab und bietet damit eine vergleichsweise gute Entspiegelung, die gerade im Freien bei Sonnenlicht von enormem Vorteil ist. Damit werden Multimedia-Anwendungen wie Filme oder Spiele zu einem optischen Genuss. Die Auflösung ist i.d.R. sehr gut, jedoch für manche Anwendungen wie beim Entwickeln mit Software überladnenen IDEs etwas zu gering. Bei einem völlig schwarzen Bildschirminhalt ist sowohl am oberen wie auch am unteren Displayrand ein etwas hellerer Bereich zu erkennen, der von den Leuchtröhren herrührt. Mir persönlich schlägt dieser Effekt aber nicht sonderlich aufs Gemüt.
Note: 1
Performance Office & Games:
Die Performance im Office-, Entwicklungs- wie auch im Anwendungsbereich ist für meinen Geschmack über alles erhaben. Dank dem zweikernigen Core Duo T2400 und den immerhin 1GB RAM ist das Notebook ausgesprochen flott unterwegs und wirkt in keiner Lebenslage überfordert, im Gegenteil.
In Bezug auf die Spiele-Performance hat mich das Vaio sehr positiv überrascht. Wäre ich schon froh gewesen, wenn das etwas betagte Half-Life 2 in einer annehmbaren Grafikqualität flüssig gelaufen wäre, wurden meine Erwartungen stark übertroffen: Alles auf Maximum, gar kein Problem! Selbst bei viel jüngeren 3D-Spielen wie Prey, Quake4 oder Need for Speed Carbon muss die Grafikqualität nur in einzelnen Fällen von "Max" auf "Sehr Hoch" runtergeschraubt werden. Mein Traum wäre hier eine Geforce Go 7700 mit 512MB *gg*.
Note: 1-
Betriebskomfort:
Sehr angenehm gestaltet sich das Arbeiten mit diesem Vaio, was mir persönlich sehr wichtig ist. Lärmende Lüfter wären ein Greuel für mich. Das Betriebsgeräusch ist beim FE21S standardmäßig sehr niedrig, selbst nach stundenlangem Einsatz springt der Lüfter nur äußerst selten an. Und wenn er mal läuft, dann bleibt er dabei äußerst dezent. Bei Games dagegen läuft der Lüfter permament, allerdings auf einer so geringen Stufe, dass nur ein gedämpftes Rauschen zu vernehmen ist. Dank der Kopfhörer merke ich davon aber ohnehin nichts, zumal der Lüfter sofort wieder runterfährt, sobald man das Spiel beendet. Die Festplatte ist praktisch unhörbar, bei lautloser Umgebung ist höchstens ein flüsterleises "Kribbeln" zu vernehmen.
Auch die Wärmeentwicklung bleibt auch nach stundenlangem Spielspaß erfreulich gering, kein Vergleich zu den alten P4-"Kochplatten. Dies wird sicherlich auch durch die Reduzierung des Grafikartentaktes erreicht.
Das Gewicht des Notebooks beträgt mit Akku 2,8 kg. Das ist für die Größe ganz angemessen. Samsung macht aber vor, dass es noch leichter geht.
Note: 1-
Akkulaufzeit:
Die Akkulaufzeit ist hinreichend aber nicht beachtlich. Bei mittleren Helligkeitseinstellungen und leichten Aktivitäten hält der Akku etwas über 2 Stunden. Für einen Film auf DVD reicht der Akku gerade mal so aus. Hier würde ich mich auf jeden Fall über höhere Kapazitäten freuen.
Note: 3+
Design:
Persönlich finde ich das Design äußerst gelungen. Ich kenne kein Notebook das mir optisch besser gefallen würde, nicht einmal die MacBooks von Apple. Das schnittige Weiß-metallic-farbene Gehäuse mit dem spiegelnden Vaio-Emblem sieht einfach nur nobel und modern aus.
Note: 1+
Fazit:
Das Arbeiten mit dem Notebook macht mir mit diesem Notebook dank seiner überzeugenden Performance wie auch dank der äußerst dezenten "Geräusch"-Kulisse sehr viel Spaß. Hauptsächlich für normale Anwendungen gekauft, lasse ich mich dank des wunderschönen Displays aber oft und gerne zu einem Spiel oder einen Film verleiten. Die Verarbeitung ist in meinen Augen vorbildlich, da merkt man, wofür man das Geld ausgegeben hat. Ich hätte für meine Ansprüche kein besseres Notebook finden können und bereue in keiner Sekunde, mich dafür entschieden zu haben.
Ergo: Edles Allround-Talent
Gesamtnote: 1-
Plus/Minus:
+ Ergonomie
+ sehr gute Verarbeitung
+ tolle Performance, auch bei 3D-Spielen
+ traumhaftes Display
+ geringe Wärme- und Geräuschentfaltung
- keine Datenträger beigefügt
- etwas schwacher Akku
Nachdem die Beliebtheit der FE-Serie von Sony nach wie vor ungeschlagen scheint, schreibe ich euch hier mal meine Erfahrungen aus meinem bislang knapp 8-Monatigen Verhältnis mit meinem FE21S nieder. Natürlich ist das FE21S neu im Laden nicht mehr erhältlich, jedoch hat sich rein Äußerlich, angefangen bei der FE11-Serie bis hin zur momentan aktuellen FE41er-Generation, abgesehen von der Farbe nichts geändert. Daher hoffe ich, dass dieser Bericht auch für diejenigen interessant ist, die sich zur Zeit über den Kauf eines aktuellen FE Gedanken machen.
Viel Spaß beim Lesen!

Steckbrief:
Hersteller: SONY
Modell: Vaio VGN-FE21S
CPU: Intel Core Duo T2400 (2x 1,83GHz), 2MB L2-Cache
Speicher: 1GB DDR2-RAM (533MHz PC2-3200, 2x 512MB)
Chipsatz: Intel i945PM, 667MHz FSB
Festplatte: 160 GB Futjitsu MHV2160BT mit 4200U/min
Grafikkarte: Nvidia Geforce Go 7600 mit 128MB
Bildschirm: 15,4'', X-Black-II-Display mit 1280x800 Bildpunkten
Laufwerke: DL-DVD-/CD-Brenner SONY DVD DW-G520A
Anschlüsse: VGA, 3x USB 2.0, Firewire (IEEE 1394 mit 400MBit/s), S-Video, Line Out, Line In, Netzwerk-Kabel, ExpressCard/34, PCMCIA-Card I/II, Steckplatz für Memory Stick Duo, Anschluss für Dockingstation, Kensington-Schloss-Vorrichtung
Kommunikation: W-LAN (802.11 a/b/g), LAN (100BASE-TX, 10BASE-TX), Modem (V92/V90 56k), Bluetooth 2.0
Sonstige Ausstattung: integrierte Kamera (0,37MP Auflösung) und Mikrofon, 2 belegbare Hotkeys, 3 Sound-Knöpfe (leiser, lauter, stumm), beigelegter Multi-Speicherkarten-Leser für ExpressCard-Anschluss (unterstützt Memory Stick, SD, MMC und xD)
Betriebssystem: Windows Media Center Edition 2005, SP2
Akku: SONY VGP-BPS2C Li-Ionen-Akku (5200mAH / 11,1V)
Akkulaufzeit: 200min (laut Hersteller)
Maße: 366mm x 274,5mm x 26-35,3mm
Gewicht: 2,8kg inkl. Akku
Neupreis: 1599,- Euro
Verpackungsinhalt:
Fangen wir gleich mal mit dem größten Manko an, welches eigentlich gar nichts mit dem Gerät an sich zu tun hat: Der magere Inhalt des Vaio-Kartons. Dieser lässt sich nämlich an einer Hand abzählen: Notebook, Akku, Netzteil mit Stromkabel, Multikartenleser auf ExpressCard-Basis (für MemoryStick, MMC, SD sowie xD) sowie diverse Booklets (Erste Schritte, Garantie, Troubleshooting, Recovery-Guide). Das war's. Datenträger in Form von CDs oder DVDs? Fehlanzeige! Das war im ersten Moment etwas enttäuschend.
Note: 3-
Verarbeitung:
Selbst nach knapp 8 Monaten macht das Gehäuse des FE21S einen durchweg soliden Eindruck. Nichts knackt oder knarzt, wellt oder biegt sich. Die verwendeten Materialien des Gehäuses sowie des Displaydeckels (mit Magnesium-Komponenten) fühlen sich angenehm hochwertig und stabil an. Der metallene Power-Knopf wirkt mit seiner kleinen grünen Leuchtdiode edel. Auch die Tastatur hat einen angenehmen Druckpunkt und klappert nicht zu laut. Der Akku hat einen Millimeter Spielraum, sitzt aber dennoch sehr gut. Der einzige Schwachpunkt des Gehäuses scheint die obere Innenverkleidung des Displays zu sein. Diese lässt sich im Bereich der Kamera etwas eindrücken, was aber keinerlei Beeinträchtigungen mit sich bringt und auch den augezeichneten Gesamteindruck in keinster Weise trübt.
Note: 1
Ausstattung und Peripherie:
Die Ausstattung des Geräts lässt für normale Ansprüche keine Wünsche offen. Bei 3 USB2.0-Anschlüssen reicht es neben einer externen Tastatur und einer Maus gerade noch für einen USB-Stick. Für den Drucker bzw. Scanner wird's dann allerdings etwas eng (naja, dafür gibt's ja auch USB-Hubs). Für den digitalen Camcorder oder eine Festplatte steht ein Firewire-Anschluss zur Verfügung. Wer das Notebook an einen Fernseher anschließen will, verwendet den S-Video-Ausgang, für externe Monitore den VGA-Ausgang. Leider habe ich beides noch nicht ausprobiert, daher kann ich noch keine Aussage über deren Signalqualität machen. Dafür mache ich umso mehr von der eingebauten Webcam und dem Mikrofon Gebrauch, welche ich dank (vorinstalliertem) Skype gar nicht mehr missen will. Für Handy-Freaks ist außerdem die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle wertvoll. W-LAN und Bluetooth werden übrigens über einen gemeinsamen Schiebe-Schalter am Gehäuse aktiviert, es leuchten dann sowohl die blaue Bluetooth-Anzeige als auch die grüne W-Lan-Anzeige.
Note: 1-
Ergonomie und Bedienung:
Ich persönlich finde die Anordnung der Schnittstellen am Gerät optimal. Die meisten wichtigen Anschlüsse finden sich gut zugänglich auf der rechten Seite des Geräts. Der Kopfhörer-Ausgang an der Vorderseite ist praktischerweise vorne angebracht. Gut finde ich, dass es keine schwer zugänglichen Anschlüsse an der Rückseite des Geräts gibt. Für das Tastaturlayout hat Sony meiner Meinung nach eine sehr stimmige Anordnung gefunden, z.B. befindet sich die [Strg]-Taste da, wo sie hingehört, nämlich ganz links außen, die [Fn]-Taste folgt rechts daneben. Auch bei den übrigen Tasten hat Sony eine sinnvolle Anordnung gefunden. Der Display-Deckel rastet nicht wie bei den meisten aderen Notebooks beim Zuklappen in eine Halterung ein, sondern wird lediglich smooth zugeklappt. Verriegelt wird dann bei Bedarf per Schiebeschalter, was ich persönlich bisher nur selten gemacht habe, bietet meine Notebooktasche bereits ausreichenden Schutz.
Note: 1
Display:
Ein besonderer Glanzpunkt des FE21S ist sein hochwertiges X-Black-II-Display. Das Sony-Display sorgt dank überzeugender Helligkeit, seinem hohen Kontrastvermögen und seiner überaus satten Farbdarstellung permanent für offene Münder. Eine spezielle Beschichtung (Onyx-Technik) lenkt auftreffendes Licht in den violetten Spektralbereich ab und bietet damit eine vergleichsweise gute Entspiegelung, die gerade im Freien bei Sonnenlicht von enormem Vorteil ist. Damit werden Multimedia-Anwendungen wie Filme oder Spiele zu einem optischen Genuss. Die Auflösung ist i.d.R. sehr gut, jedoch für manche Anwendungen wie beim Entwickeln mit Software überladnenen IDEs etwas zu gering. Bei einem völlig schwarzen Bildschirminhalt ist sowohl am oberen wie auch am unteren Displayrand ein etwas hellerer Bereich zu erkennen, der von den Leuchtröhren herrührt. Mir persönlich schlägt dieser Effekt aber nicht sonderlich aufs Gemüt.
Note: 1
Performance Office & Games:
Die Performance im Office-, Entwicklungs- wie auch im Anwendungsbereich ist für meinen Geschmack über alles erhaben. Dank dem zweikernigen Core Duo T2400 und den immerhin 1GB RAM ist das Notebook ausgesprochen flott unterwegs und wirkt in keiner Lebenslage überfordert, im Gegenteil.
In Bezug auf die Spiele-Performance hat mich das Vaio sehr positiv überrascht. Wäre ich schon froh gewesen, wenn das etwas betagte Half-Life 2 in einer annehmbaren Grafikqualität flüssig gelaufen wäre, wurden meine Erwartungen stark übertroffen: Alles auf Maximum, gar kein Problem! Selbst bei viel jüngeren 3D-Spielen wie Prey, Quake4 oder Need for Speed Carbon muss die Grafikqualität nur in einzelnen Fällen von "Max" auf "Sehr Hoch" runtergeschraubt werden. Mein Traum wäre hier eine Geforce Go 7700 mit 512MB *gg*.
Note: 1-
Betriebskomfort:
Sehr angenehm gestaltet sich das Arbeiten mit diesem Vaio, was mir persönlich sehr wichtig ist. Lärmende Lüfter wären ein Greuel für mich. Das Betriebsgeräusch ist beim FE21S standardmäßig sehr niedrig, selbst nach stundenlangem Einsatz springt der Lüfter nur äußerst selten an. Und wenn er mal läuft, dann bleibt er dabei äußerst dezent. Bei Games dagegen läuft der Lüfter permament, allerdings auf einer so geringen Stufe, dass nur ein gedämpftes Rauschen zu vernehmen ist. Dank der Kopfhörer merke ich davon aber ohnehin nichts, zumal der Lüfter sofort wieder runterfährt, sobald man das Spiel beendet. Die Festplatte ist praktisch unhörbar, bei lautloser Umgebung ist höchstens ein flüsterleises "Kribbeln" zu vernehmen.
Auch die Wärmeentwicklung bleibt auch nach stundenlangem Spielspaß erfreulich gering, kein Vergleich zu den alten P4-"Kochplatten. Dies wird sicherlich auch durch die Reduzierung des Grafikartentaktes erreicht.
Das Gewicht des Notebooks beträgt mit Akku 2,8 kg. Das ist für die Größe ganz angemessen. Samsung macht aber vor, dass es noch leichter geht.
Note: 1-
Akkulaufzeit:
Die Akkulaufzeit ist hinreichend aber nicht beachtlich. Bei mittleren Helligkeitseinstellungen und leichten Aktivitäten hält der Akku etwas über 2 Stunden. Für einen Film auf DVD reicht der Akku gerade mal so aus. Hier würde ich mich auf jeden Fall über höhere Kapazitäten freuen.
Note: 3+
Design:
Persönlich finde ich das Design äußerst gelungen. Ich kenne kein Notebook das mir optisch besser gefallen würde, nicht einmal die MacBooks von Apple. Das schnittige Weiß-metallic-farbene Gehäuse mit dem spiegelnden Vaio-Emblem sieht einfach nur nobel und modern aus.
Note: 1+
Fazit:
Das Arbeiten mit dem Notebook macht mir mit diesem Notebook dank seiner überzeugenden Performance wie auch dank der äußerst dezenten "Geräusch"-Kulisse sehr viel Spaß. Hauptsächlich für normale Anwendungen gekauft, lasse ich mich dank des wunderschönen Displays aber oft und gerne zu einem Spiel oder einen Film verleiten. Die Verarbeitung ist in meinen Augen vorbildlich, da merkt man, wofür man das Geld ausgegeben hat. Ich hätte für meine Ansprüche kein besseres Notebook finden können und bereue in keiner Sekunde, mich dafür entschieden zu haben.
Ergo: Edles Allround-Talent
Gesamtnote: 1-
Plus/Minus:
+ Ergonomie
+ sehr gute Verarbeitung
+ tolle Performance, auch bei 3D-Spielen
+ traumhaftes Display
+ geringe Wärme- und Geräuschentfaltung
- keine Datenträger beigefügt
- etwas schwacher Akku