MrGroover schrieb:
Klappt das auch? Weil es ein Problem mit den 'Device-Nodes' geben könnte, dass er da die Platte bei der Installation /dev/sda nennt und diese dann beim Boot via USB z.B. /dev/sdb sein könnte. Auch beim Bootmanager selbst kann es zu Problemen führen, wenn deine USB Platte nicht als 0 im System gemeldet ist, sondern als 1.
ich denke, das klappt deshalb, weil ich beim Setup von vornherein die USB-Platte als USB-Platte angeschlossen hatte und auch darauf das System geschmissen hab (die ist und bleibt die /dev/sdb).
Mein erster Gedanke ging nicht: die Platte intern "bootfähig" machen und dann ins Gehäuse umbauen. Dann hat er ein logisches Problem bekommen, die Devices waren ja auch verändert...
MrGroover schrieb:
Mich würde daher mal noch interessieren, ob das Bootmenü eines vom BIOS oder der Grub ist und welche Einstellungen du im BIOS bzgl. der Bootreihenfolge du gewählt hast. Ganz interessant wäre dann noch, ob der die zu bootende Platte als 0 einstellt und die jeweils andere als 1.
das Bootmenü ist Grub - das ist auch das Problem:
Das Book fährt nur noch dann hoch, wenn die USB-Platte mit dem Linux gefunden wird, denn darauf sucht Grub offensichtlich seine Einstellungen.
Ist die Platte nicht dran, dann stürzt Grub ab und ich komm nicht mehr ans System. Es kommt kein Menü, nur ne Fehlermeldung. Das is natürlich Kacke, das hab ich zuerst garnicht gemerkt... *grummel*
Ist die Platte dran, dann kann ich im Menü Windows wählen (die Recover-Partition hat das Linux-Setup logischerweise auch eingetragen)
Das BIOS musste ich patchen, damit ich USB-Geräte zum Boot wählen kann. Diese Option ist nun aber garnicht erforderlich, denn das Bootmenü befindet sich so halb/halb auf dem normalen Laufwerk C:
Nun muss ich mal sehen, was man mit dem Grub/Bootrecord noch retten kann, damit am besten das Menü immer kommt (also von der Internen Platte). Aber ich glaub, das geh ich heut nicht mehr an. Will noch Winterreifen aufziehen, das ist wenigstens ne handfeste Sache, wo nicht immer irgendein Pferdefuss lauert
Edit:
ich sehe als Notlösung immer noch die Möglichkeit, nochmal ein Linux auf die
eingebaute C-Platte zu klatschen. Dann müsste hoffentlich wieder ein Bootrecord kreiert werden, der sein "Grub-Gedöns" wirklich auf der richtigen Platte liegen hat.
Aber bevor ich das mache, check ich nochmal, was mir sonst für Möglichkeiten bleiben.
Übrigens, zu Deiner Vorstellung (oder Erheiterung
?) kann ich hier mal die Passagen aus dem Menü posten:
title Ubuntu 7.10, kernel 2.6.22-14-generic
root (hd1,0)
(...)
title Other operating systems:
(...)
title Recover Partition Windows XP
root (hd0,0)
(...)
# This entry automatically added by the Debian installer for a non-linux OS
# on /dev/sda2
title Windows XP Media Center Edition
root (hd0,1)