Toshiba R500 mit 64 GB SSD - kurzer Erfahrungsbericht

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Forum Freak
Ein neues Business Laptop stand an, das bisher genutzte Sony Vaio TZ90S (Japan Version mit 32 GB SSD und 160 GB HDD statt optischem Laufwerk) war zwar ein treuer und zuverlässiger Reisebegleiter aber mal abgesehen davon, dass hin und wieder Merkwürdigkeiten auftraten, wie z.B. Mausklicks oder Tasteneingaben bei leichtem Drücken der Handballenauflage, so nervte die englische QWERTY Tastatur derart, dass ich mich entschloss das TZ90 nur auf Privatreisen mitgehen zu lassen und mir dafür ein anderes Laptop für den Geschäftseinsatz zu holen.

Die Frage war nun: welches? Wir hatten bereits seit Wochen ein Lenovo X61s mit integriertem UMTS/HSDPA im Einsatz aber obwohl dieses Gerät erstaunlich leicht, kompakt und trotzdem robust war, so war das Display wohl das Schlechteste, das ich jemals bei einem Laptop erlebt hatte. Schwache Leuchtkraft, bei Ausseneinsatz kaum nutzbar und auch sonst wirkte es sehr kontrastarm und absolut untauglich für längere Arbeitseinsätze, vor allem bei hellerem Umgebungslicht. Es ist und bleibt ein Mysterium, warum das deutlich hellere TDM Display von Lenovo keine Standardoption im X61s ist.

Das neue Sony Vaio TZ21 mit eingebautem UMTS/HSDPA Modem reizte mich da mehr, allerdings war das Gerät vor ein paar Tagen noch nicht lieferbar und auch sonst sagte mir die Ausstattung (100 GB HDD und optisches Laufwerk) nicht zu. Auch das fehlende Draft N Intel WLan war ein KO Faktor, da ich mich diesen neuen WLan Adaptern in Punkto Reichweite sehr gute Erfahrungen gesammelt hatte (sowohl TZ90S als auch X61s sind umgerüstet). Nur Sony weiss wohl, warum in Europa keine 32 GB SSD angeboten wird und warum nicht auch noch die SSD/HDD Option, die meiner Meinung nach für Geschäftsleute unterwegs einfach DAS Feature ist. Ich habe niemals ein optisches Laufwerk vermisst und der zusätzliche Speicherplatz war für lange Dokumente und Bildaufzeichnungen Gold wert.

Duch Zufall kam ich dann auf das neue Toshiba R500. Eigentlich hatte ich mich bereits vor Monaten für das R400 interessiert aber es kam dann doch nicht in Frage, weil es mit 1.7 kg zu schwer war, "nur" einen U2500 Prozessor hatte (die neuen 7600er ULV Prozessoren sind viel sparsamer und vor allem im Multimediabereich mit Vista effektiver), kein Draft N WLan und auch sonst nicht sonderlich beeindruckte. Der Hype vorab hatte viel von seiner Attraktivität verloren, so dass ich mich gegen das R400 entschied.

Als ich sah, dass es ein R500 mit einer 64 GB SSD Option und auch noch ohne optisches Laufwerk gab, sagte ich zu mir: DAS ist das richtige Gerät für mich.
Der Preis war allerdings happig, so dass ich auf keinen Fall blind bestellen wollte sondern begann im Internet nach Erfahrungs- und Testberichten zum R500 zu suchen. Ich wurde auch schnell fündig, was ich da allerdings zu lesen bekam, sprach nicht gerade für das R500, so dass ich noch eine gute Woche zögerte bis ich die Bestellung für das Gerät dann doch aufgab.

Hier meine (noch) kurze Erfahrung mit dem R500 in Stichpunkten:

1. das R500 ist extrem leicht, beim ersten Mal in die Hand nehmen ist das erste was man denkt: Hoppla, da fehlt der Akku. Umso erstaunlicher ist es dann, wenn man feststellt, dass der Akku bereits vorhanden ist. Dieses Gefühl bleibt auch mit dem optionalen 6-Zellen Akku erhalten, der übrigens genauso groß ist, wie der 3-Zeller.

2. beide verfügbaren Akkus, 3-Zeller (Serie) und 6-Zeller (optional) sind ungewöhnlich leicht, der 6-Zeller nur einen Hauch schwerer. Die Größe ist identisch, was bei mir einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlässt, da Toshiba offenbar aus Kostengründen (oder um noch ein paar Gramm zu sparen) auf den 6-Zeller als Standardakku verzichtet hat.

3. das R500 wirkt zierlich und der Plastik Look macht auf den ersten Blick einen etwas billigen Eindruck, auf den zweiten Blick offenbart sich allerdings eine hervorragende Verarbeitung und eine hohe Qualität des Gehäuses. Meiner Meinung nach trägt aber die etwas deplazierte silberne Farbe des Gehäuses zu diesem falschen Eindruck bei, Toshiba hätte auch im Interesse eines professionelleren Looks eine dunkle Farbgebung wählen sollen.

4. es ist schwer, etwas über die Robustheit des R500 zu sagen, da sich das Gehäuse relativ leicht eindrücken lässt und auch das Display gibt auf leichten Druck deutlich nach, was aber offenbar kein Problem darstellt. Es bleibt aber abzuwarten, ob die Robustheit mit der des Vaio TZ vergleichbar ist, da ich dieses wirklich oft in einer Schultertasche transportiert habe, in der das Gerät sowohl von der einen wie auch der anderen Seite durch Druck seitens von anderes Gadgets bzw. einer Nikon D200 Kamera malträtiert wurde. Das federleichte Gewicht dürfte allerdings dafür sorgen, dass das R500 beim freien Fall aus kleineren Höhen wie z.B von einem Stuhl oder einem Tisch keinen Schaden nimmt.

5. die Anzeigequalität des Displays ist erstaunlich gut und besser als ich erwartet hatte. Nach den "Horrorberichten" im Internet war ich auf das Schlimmste gefasst aber ich kann die Berichte im Internet kaum nachvollziehen. Vielleicht hat es sich bei diesen Geräten um Vorseriengeräte gehandelt oder Toshiba hat nachgebessert. Egal was der Grund sein mag, das R500 Display ist hervorragend. Einzig und allein der Blickwinkel ist ein wenig eingeschränkt, was allerdings bei einem Business Laptop Sinn macht. Ich habe keine Lust, dass mein Sitznachbar im Flugzeug meine Geschäfts Korrespondenz mitliest.
Leider ist der Blickwinkel nicht nur seitlich eingeschränkt sondern auch von oben nach unten, so dass man das R500 optimal nur im Sitzen oder Liegen nutzen kann, was wohl allerdings das geringste Problem darstellen dürfte.
Im Freien bei direktem Sonnenlicht Einfall ist die Qualität des Displays einfach nur gigantisch, man erkennt alles einwandfrei und selbst die in diesem Falle nützliche sehr hohe Displayhelligkeit des Vaio TZ kann da in Punkto Darstellungsqualität nicht mithalten. Einzig und allein in Punkto Farbbrillianz kann das R500 im Vergleich zum Vaio TZ Display nicht mithalten, der Kontrast ist auch ein wenig schwächer und die Helligkeit lässt sich nicht ganz so hell einstellen, ist aber bei Maximaleinstellung deutlich heller als das Lenovo X61s Display.

6. die Tastatur des R500 ist auch überraschend gut, das gilt auch für das Touchpad und die dazugehörigen Tasten. Im Internet war von nervigen Touchpad Tasten zu lesen, ich kann das nicht nachvollziehen, sie funktionieren sehr präzise und leichtgängig. Die Tastatur ist mit der des Lenovo X61s vergleichbar, die Lenovo Tasten sind allerdings einen Tick präziser und mit einer leicht besseren Anschlagsrückmeldung. Nach dem Lenovo X61s dürfte das R500 allerdings die beste Tastatur für ein so kleines Laptop haben, die Vaio TZ Tastatur ist zwar besser als man meint aber für Schnelltipper kaum geeignet.

7. die Akkulaufzeit (jeweils mit 100% Displayhelligkeit und permanentem WLan Betrieb) beträgt ca. 2 Stunden mit 3-Zellen Akku (Standard) und ca. 4 Stunden mit 6-Zellen Akku (optional). Wenn man die Displayhelligkeit auf ca. 30% reduziert, was übrigens im Ausseneinsatz oder bei Dunkelheit durchaus möglich ist und Sinn macht, sind zusätzliche 30 Minuten Akkulaufzeit drin. Wohlgemerkt: ohne besondere Energiespareinstellungen. Die von Toshiba angegebenen Akkulaufzeiten erreicht das R500 wohl kaum, jedenfalls nicht im normalen Alltagseinsatz. Allerdings dürften bei entsprechenden Einstellungen durchaus 2.5 Stunden für den kleinen und gute 4.5 bis 5 Stunden für den grossen Akku drin sein. Das ist für ein Dualcore Gerät mit Windows Vista wirklich nicht übel.
Das Vaio TZ90S erreicht bei 100% Displayhelligkeit und permanentem WLan Betrieb mit grossem Akku ca. 6 Stunden Laufzeit, allerdings wiegt es dabei auch gute 400(!) g mehr.

8. auf den ersten Blick wirkt das R500 aufgrund des 12'' Displays relativ gross, im Vergleich zum Vaio TZ90S mit grossem Akku ist der Formfaktor allerdings fast gleich. Die dunkle Farbe lässt das TZ90S kleiner aussehen, die helle Farbe wirkt im R500 "vergrössernd", was wiederum die Farbwahl seitens Toshibas irgendwie unverständlich macht.

9. das Betriebsgeräusch des R500 ist ein gutes Stück lauter als das des Vaio TZ. Der Lüfter läuft offenbar fast permanent mit, allerdings wird er nur selten störend laut, wenn er z.B. seine Tonfrequenz ändert. Es ist nicht weiter störend aber für den Betrieb in sehr leisen Umgebungen (Schlafzimmer bzw. Hotelzimmer auf Geschäftsreise mit Ehefrau) ist es kaum geeignet. Man kann aber offenbar über die Energiespareinstellungen die Lüfterdrehzahl indirekt regulieren, ich muss damit noch herumspielen.

10. einen grossen Kritikpunkt gibt es trotzdem: der TrueSuite Access Manager. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es fast schon zum Lachen. Irgendwie scheint bei der Eindeutschung dieser Applikation Einiges schief gegangen zu sein.
Beispiel: beim Einloggen wird man doch tatsächlich aufgefordert, auf das Gerät DRAUFZUHAUEN! Ich wollte es wirklich mal versuchen, allerdings frage ich, ob die Garantie bei einem Übersetzungsfehler auch noch greift. :p Mal im Ernst: so einen Patzer darf sich eine Firma wie Toshiba einfach nicht leisten, das bestärkt bei mir nur den Eindruck, dass Toshiba in Punkto Business Laptops offenbar ein wenig gepennt hat. Dass z.B. ein R200 seit Jahren mit veralteter Technik auf dem Markt ist, ist für viele Geschäftsfreunde von mir unverständlich. Viele, die auf einen R200 Nachfolger vor einem Jahr oder so gewartet hatten, sind inzwischen zur Konkurrenz abgewandert und nicht unbedingt unglücklich darüber.
Weiterer Kritikpunkt: warum kein Vista Ultimate statt Vista Business? In Punkto Sicherheit ist Vista Ultimate mit Bitlocker sicherlich die bessere Wahl.

11. der WLan Empfang ist hervorragend, der neue Intel 4965 AGN WLan Adapter bietet erfahrungsgemäß eine sehr gute Reichweite, auch wenn die beworbenen Datenraten nur selten erreicht werden, selbst mit einem Draft n Router.
Offenbar benutzt Toshiba im R500 eine MIMO Antenne, so dass diese Kombination wirklich gut funktioniert.

Fazit: das R500 ist ein unglaublich leichtes Gerät und muss selbst den Vergleich mit einem UMPC in Punkto Gewicht nicht scheuen. Mit kleinem Akku liegt das Gewicht bei knapp über 780 g, mit grossem Akku bleibt das R500 immer noch unter 900 g. Beachtlich. Das grosse Display, das eine hervorragende Abbildungsqualität bietet und vor allem im Ausseneinsatz bei direktem Sonnenlicht beeindruckt, schwächelt nur in Punkto Blickwinkel, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, vor allem wenn man das R500 geschäftlich und in der Öffentlichkeit nutzt. Der WLan Betrieb funktioniert hervorragend, der verbaute Draft n Adapter von Intel ist empfangsstark und erlaubt eine gute Konnektivität. Es ist erfreulich zu sehen, dass sich Toshiba für diesen WLan Adapter entschieden hat, selbst Santa Rosa Laptops werden teilweise noch mit alter WLan Technik ausgeliefert, offenbar um Kosten zu sparen.
Der Umstand, dass Toshiba beim R500 noch auf die relativ alte Intel Grafik setzt, ist kein Beinbruch. Der neue U7600 Prozessor scheint mit Multimedia und Vista viel besser umgehen zu können, die 2 GB RAM Arbeitsspeicher spielen bei der guten Gesamtperformance des Systems sicherlich auch eine Rolle. Dann wäre da noch die Samsung 64 GB SSD zu erwähnen, die im Vista Leistungsindex eine Punktzahl von sagenhaften 5.3 bietet. Üblicherweise liegen Laptop Festplatten irgendwo zwischen 4.4 und 5.0. Ich werde die SSD Platte allerdings auch mal richtig testen und die Ergebnisse hier veröffentlichen. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass die SSD Platten bei der Wiedergabe von Mediendateien richtig auftrumpfen, ansonsten aber nicht unbedingt schneller sind, im Gegenteil, vor allem wenn es um das Schreiben von grösseren Dateien geht. Die Zugriffszeit ist natürlich sensationell schnell aber das dürfte ja Niemanden verwundern.

Etwas Sorgen macht mir der Hinweis in der R500 Anleitung, dass die SSD Daten bei längerem Nichtbetrieb des R500 dauerhaft verlieren könnte. Das ist mir neu und gibt mir ein wenig zu denken. Ich werde das R500 sicherlich nicht ein Jahr herumstehen lassen aber wie schon gesagt, ich hatte nicht mit einer solchen Warnung gerechnet, die übrigens von Sony in dieser Art nie ausgesprochen wurde obwohl Sony auch beim TZ und beim UX eine SSD einsetzt.

Als letzten Punkt, die Kardinalsfrage: ist das R500 knappe 3000 Euro wert? Die Antwort ist gar nicht so einfach. Zur Zeit nimmt das R500 meiner Meinung nach eine ganz besondere Rolle im Laptop Segment ein, kein vollwertiges Gerät mit so einem tollen Display ist leichter, kein Gerät hält in dieser Gewichtsklasse länger durch und keines ist derart gut im Aussenbereich einsetzbar, von der schnellen 64 GB SSD mal ganz abgesehen, die wohl auch in Punkto Akkulaufzeit die eine oder andere Minute retten dürfte. Mit eingebautem UMTS/HSDPA Modem hätte die Antwort auf diese Frage ohne zu zögern JA gelautet. Ohne UMTS/HSDPA Modul bleibt allerdings ein bitterer Nachgeschmack, denn dieses wäre das Sahnehäubchen im R500 gewesen. Bei sorgfältiger Überlegung ist das aber nich weiter tragisch, wir benutzen eine Merlin UX870 UMTS/HSDPA Express Card (mit Adapter) und aufgrund der Tatsache, dass wir öfters die SIM Karte wechseln müssen (Vodafone Websessions fürs Ausland weil billiger), ist das kein echter Beinbruch, dass dem R500 ein eingebautes UMTS/HSDPA Modul fehlt. Schade ist es trotzdem, es hätte dem Käufer das Gefühl gegeben, DAS Super-Laptop schlechthin zu kaufen. Bei 3000 Euro Kaufpreis sicherlich kein unwichtiger Kaufgrund.

Der grosse 6-Zeller Akku ist übrigens eine MUST HAVE Option, er ist von der Größe her mit dem kleinen Akku identisch, erhöht das Gewicht nur unwesentlich aber bietet dafür gute 2 Stunden mehr Laufzeit an.

Falls noch Fragen bestehen, bitte posten. Ich konnte nicht auf alle Details eingehen, sorry. :)

Nachtrag: Obwohl das R500 wirklich tagtäglich begeistert, so habe ich noch zwei weitere Punkte entdeckt, die zu kritisieren sind.
Zuerst einmal wäre da das klobige und relativ schwere Netzteil des R500, wie man es richtig macht zeigt Sony mit dem Vaio TZ Netzteil, das perfekt zu einem superleichten Laptop passt. Dann wäre da noch zu erwähnen, dass das Laden der Akkus mit diesem klobigen Ding in etwa genauso lange dauert, wie das Entladen während der Nutzung des R500. Für ein Gerät dieser Preisklasse meiner Ansicht nach völlig unakzeptabel, wobei das Vaio TZ sich in dieser Hinsicht auch kein Ruhmesblatt verdient. Ein weiterer, jedoch relativ unwichtiger Nachteil des "leichten Seins": ein Öffnen des Displaydeckels mit nur einer Hand ist faktisch unmöglich, da der Tastaturbereich des R500 bei der Bewegung des Displays nach oben aufgrund des niedrigen Gewichtes mit angehoben wird.

Ich vermisse immer noch ein eingebautes UMTS/HSDPA Modul und natürlich ein Gehäuse in schwarzer Farbe. Das fehlende optische Laufwerk hat mir heute zum ersten Fall zu schaffen gemacht, da ich ein Programm installieren wollte und dieses seitens des Herstellers nur auf CD/DVD verfügbar war.

Nachtrag2 : das Display des R500 kann bei direkter Sonneneinstrahlung (wohlgemerkt, DIREKT auf das Display, wenn man die Sonne also im Rücken hat) absolut begeistern. Wenn man die Taste für die "Spezialfunktion" des Displays drückt, dann schaltet die Displaybeleuchtung komplett ab und die Sonne scheint diesen Job zu übernehmen. Die Farben wirken zwar ein wenig lau, das Display ist aber einwandfrei und deutlich abzulesen obwohl das Sonnenlicht DIREKT darauf scheint. Absolut unglaublich, wenn man es mit eigenen Augen nicht sehen würde, würde man es nicht glauben. Der weitere Vorteil dabei: die Akkulaufzeit verlängert sich deutlich, da das Display ja nicht mehr künstlich beleuchtet wird. Der weitere Hammer: wenn man jetzt die Displaybeleuchtung wieder aktiviert (Sonnen "Spezialtaste" aus) und auf volle Helligkeit stellt, dann erhält man bei selbst bei direkter Sonneneinstrahlung eine Brillianz und eine Helligkeit des Displays, die Seinesgleichen sucht. Erst im Ausseneinsatz versteht man den Vorteil des Displays, selbst das TZ kann bei maximaler Helligkeit im Ausseneinsatz gegen das R500 nicht einmal ansatzweise punkten. Das wurde mir erst jetzt bewusst, da ich das R500 mehrere Stunden mit dem Rücken zur (prallen) Sonne genutzt hatte. Der Akku hat dabei (WLan war aktiviert, Displaybeleuchtung aus, Spezialfunktion für Aussen an) über 35 Minuten länger als sonst gehalten, alle Achtung.

Es gibt übrigens ein Software Update für die Fingerprint Software (True Assist), das die sprachlichen Übersetzungsprobleme ("Finger drauf hauen...") beseitigt. Dieses Update ist über www.toshiba.de erhältlich, genauso wie ein Bluetooth Stack Update und ein Value Pack Update. Alle anderen Updates waren auf meinem R500 bereits installiert, inklusive des 1.30 BIOS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die ausführliche Rezension.

Wo hast du das Notebook bestellt/gekauft, ich finde es noch nicht lieferbar.

Hast du Erfahrungen mit der Dockingstation dazu?

Du schreibst etwas von Lüftergeräusch, ich dachte man hatte mir auf der Ifa erzählt das Teil sei Lüfterlos:confused:
 
anarxis schrieb:
Danke für die ausführliche Rezension.

Wo hast du das Notebook bestellt/gekauft, ich finde es noch nicht lieferbar.

Hast du Erfahrungen mit der Dockingstation dazu?

Du schreibst etwas von Lüftergeräusch, ich dachte man hatte mir auf der Ifa erzählt das Teil sei Lüfterlos:confused:

Ich habe es bei www.notebook.de bestellt, es war auf Lager und offenbar sind die noch gut bestückt. Der grosse Akku war auch auf Lager, was allerdings erst nach der Bestellung bestätigt wurde. Per Expressversand war das Teil am nächsten Tag gegen 10 Uhr bei mir, allerdings gab es ein wenig Theater wegen meiner Kreditkarte (Business), da offenbar die Privatadresse darauf registriert war (komisch, hatte bereits Dutzende Male damit woanders bestellt). Der Mitarbeiter war aber immer sehr freundlich und versuchte, die Sache schnell zu klären, was dann ja auch klappte.

Eine Dockingstation habe ich nicht geordert, da ich im Büro einen Desktop nutze und die Daten mit dem Laptop bei Bedarf einfach synchronisiert werden.

Leider ist das R500 nicht lüfterlos, irgendwie muss da jemand Mist gelabbert haben. In allen Vorabtests steht zu lesen, dass es einen Lüfter hat und dass es auch ziemlich heiss werden kann, vor allem auf der Unterseite. Diesen Umstand habe ich bisher allerdings noch nicht bemerkt, was vielleicht damit zusammenhängt, dass ich das Gerät nur selten an der Steckdose nutze und es eine SSD statt einer HDD hat. Die SSD produziert faktisch keine Wärme, zumindestens ist das meine Erfahrung mit Sony.

Falls Du noch Fragen hast, nur zu. Jeden Tag kommt ein wenig mehr R500 Erfahrung dazu. ;) Ich muss aber gleich betonen, dass das R500 auf den ersten Blick wenig spektakulär aussieht, da wie schon erwähnt die silberne Farbe das Gerät größer (und biederer) erscheinen lässt. Erst wenn man es in die Hand nimmt, hat man den Schock des Lebens. :D

Übrigens verbraucht das R500 im Ausseneinsatz mit der Spezialtaste für das Display viel weniger Strom, weil die Displaybeleuchtung ausgeschaltet wird. Damit sind gute 30 Minuten zusätzliche Akkulaufzeit drin, wenn man WLan ausschaltet, sogar 45 Minuten.
 
Bei mir würde das Notebook mein Desktop ersetzen (ok das ist jetzt ein 17 Zoll Notebook was leider nicht wirklich mobil ist worauf es mir aber zunehmend ankommt)

Der Rechner würde praktisch 24h laufen.

Wie siehts mit der Leistung aus; Musik hören, Word, Internet sollte doch zusammen selbst unter Vista noch flüssig laufen.
Oder merkst du im normalen Office Betrieb den ULV Porzessor?

Ganz aktuell stehe ich vor der Entscheidung zwischen R500 und der Sony SZ Serie.

Die SZ Serie hat sicherlich deutlich mehr Leistung müßte aber lauter sein und ist natürlich schwerer.

Eine ganz konkrete Frage werfe ich noch in den Raum, welche Bildschirmauflösung könnte ich im Dockingstation Betrieb fahren? Schafft die Graka 1600x1200?
 
laut toshiba.de:


Maximale Externe Auflösung:
  • maximale Auflösung : 1.920 x 1.440
  • maximale Bildwiederholfrequenz : 100 Hz
  • maximale Auflösung (non interlaced) bei maximaler Bildwiederholfrequenz : 1.280 x 1.024
 
Danke!

Ich hatte wirklich geschaut aber scheinbar nicht gut genug!
 
Als Desktop Ersatz taugen nur wenige Laptops und ein ultraportables Laptop wie ein Toshiba R500 oder ein Sony Vaio TZ schon gar nicht. Natürlich lässt sich im Office Bereich mit den Geräten einwandfrei arbeiten, ich habe im Hintergrund noch Norton Internet Security 2008 und Trojan Hunter 4.7 mit Echtzeitschutz laufen und es gibt keine Hänger oder Ähnliches.

Symantec hat übrigens in letzter Zeit deutlich aufgeholt, die Programme sind deutlich resourcenschonender geworden, ausserdem gibt es mit Vista auch nicht so viele Probleme wie mit anderen Security Applikationen. Ich schwor früher auf Bitdefender, leider war die Vista Umsetzung der 10er Suite nur halbherzig und es gab sehr viele Probleme. Auch mit G-Data und Kasperski wurde ich nicht glücklich und gab deshalb Symantec wieder eine Chance nachdem ich mir vor einigen Jahren geschworen hatte nie wieder auf einem Privatrechner Symantec Produkte einzusetzen (langsam, verbuggt).

Die dem R500 beiliegende Norton Security Suite ist übrigens die 2007er Version, die sollte man schnellstmöglich runterschmeissen. Auch Norton 360 ist sehr gut und macht einen positiven Eindruck, ich habe es auf weiteren drei Laptops und einem Desktop laufen, deutlich resourcenschonender und problemloser als frühere Produkte. Einziger Nachteil zur Zeit bei den Symantec Produkten: die langsame Reaktionszeit auf neue Bedrohungen, da ist die Konkurrenz deutlich flotter. Wenn man aber nicht unbedingt jeden Dateianhang öffnet und auf irgendwelchen Warez Seiten unterwegs ist, kann man die aktuellen Norton Produkte wirklich empfehlen.

Als Desktop Ersatz hatten wir uns mal fürs Büro das Lenovo T61 auserkoren, das dann auf einen Intel Core 2 Duo T7700 Prozessor und 3 GB RAM aufgerüstet wurde. Auch in dieser Konfiguration kann es einen echten Desktop kaum ersetzen, ausserdem sind die Displays bei den Lenovo Produkten eine halbe Katastrophe. So sehr ich das ultraportable Lenovo X61s mir eingebautem UMTS/HSDPA liebe und es hin und gerne für unterwegs mitnehme, so hasse ich das laue Display, das vor allem im Ausseneinsatz unbrauchbar ist.

Das neue Sony Vaio SZ61 ist sicherlich eine gute Wahl als Desktop Ersatz, das Display dürfte ähnlich gut wie bei den anderen Geräten der SZ Serie sein.
Ausserdem basiert das SZ61 auf den Santa Rosa Chipsatz, so dass es auch mit Vista in Punkto Performance gut zusammenarbeitet. Es ist übrigens gar nicht so schwer und gross wie man meint, wir hatten ein SZ3 (oder 4?) im Einsatz und das Gerät hat wirklich begeistert.

Grundsätzlich kann man ultraportable und superleichte Geräte wie das R500 oder die TZ Serie nur Menschen empfehlen, die z.B. oft mit dem Flugzeug oder auch der Bahn unterwegs sind. Da zählt jedes Gramm, da man ja auch sonst viel mitschleppt. Ich z.B. reise oft mit der Familie zusammen, inklusive zwei kleine Kinder. Da bleibt nicht viel Platz für mein Business Zeugs, ich kann nur einen Laptop, eine Backup Festplatte und mein (un-)geliebtes Banking HBCI Terminal mitnehmen. Seit dem 11.09.2001 wird in Punkto Handgepäck sowieso immer mehr eingeschränkt und da spielt jedes Gramm, jeder cm an Bauhöhe wirklich eine wichtige Rolle. Keine Ahnung, warum gerade die Hersteller von Business Laptops nicht auf diesen Umstand eingehen, gerade das R500 stellt hier ein gutes Beispiel für eine interessante Lösung dar (kein optisches Laufwerk, dafür ein brilliantes Display und eine halbwegs vollwertige Tastatur) aber das Fehlen von UMTS/HSDPA als Einbaulösung sowie vielleicht sogar die Integration eines HBCI Smartcard Lesegerätes sind doch Dinge, die mich an der Voraussicht der Laptop Entwickler zweifeln lässt. Auch die Akkulaufzeiten wären noch stark zu verbessern, damit sie wenigstens einen 10 Stunden Flug überstehen. Immerhin kann man das R500 während eines Fluges mit fast ganz abgedunkeltem Display (Helligkeit reicht aus) immer noch gut nutzen bzw. einen Film ansehen und der Akku hält in so einem Fall, WLan ist ja auch ausgeschaltet, gute 5 Stunden durch. Länger nutzt man das Laptop auf einem 10 Stunden Flug sowieso nicht, vor allem wenn die Familie dabei ist.

Was einen Dauerbetrieb von 24 Stunden betrifft: ich bezweifle schwer, dass irgendein Laptop dazu wirklich geeignet ist. Selbst normale Desktops sind dazu nicht geschaffen, es erfordert spezielle Server mit speziellen Netzeilen, Lüftern, Festplatten, etc. um einen sicheren 24 Stunden Betrieb zu gewährleisten. Ich muss dann ehrlich gestehen, dass ich mir in so einem Fall dann eher einen preisgünstigen Einsteiger DELL Server holen würde und diesen für diesen "Job" abstellen würde. Alternativ kann man sich auch selbst einen Server aus Einzelkomponenten die für den Serverbetrieb zertifiziert sind, zusammenstellen, das OS je nach Einsatzzweck. Ein Laptop ist meiner Meinung nach für den 24 Stunden Betrieb nicht geeignet, irgendwann geht Dir das Teil flöten und das wäre wirklich schade.

Ich kenne viele Menschen, die DAS Gerät für JEDEN Einsatzzweck suchen aber aufgrund von fast 30 Jahren Erfahrung mit Computern kann ich dazu nur sagen: das gibt es nicht. Man braucht zwei Geräte: einen leistungsfähigen Desktop, konfiguriert je nach Einsatzzweck und einen leistungsfähigen und sehr leichten/kleinen Laptop, den man immer und überallhin mitnehmen kann. Wer unterwegs im Flugzeug oder im Urlaub zocken will, dem ist sowieso nicht zu helfen. Mal davon abgesehen, dass ich während einer Geschäftsreise bzw. wenn ich mit der Familie unterwegs bin keine Zeit für so etwas hätte, so würde ich ganz sicher nicht eine 3-4 kg Maschine mitschleppen. Es gibt zwar z.B. das Samsung Q45 mit 12'' Display, Nvidia 8400 Grafik und knapp 1.9 kg Gewicht, das sich ein Geschäfts "Bekannter" von mir für sehr günstige knapp 1200 Euro gekauft hat aber für richtig aufwendige Spiele taugt es sowieso nichts aber dafür ist es relativ schwer und schluckt Energie ohne Ende. Nach zwei Stunden Zocken ist dann Schluss, das bringt ihm auf einem 10 Stunden Flug auch nicht viel. Deshalb hat er das Teil frustriert seinem Sohn überlassen und sich ebenfalls ein R500 geholt, allerdings mit 160 GB HDD und optischem Laufwerk. Übrigens ist die 160 GB HDD eine 1.8'' Festplatte, keine 2.5''. Hatte ich gar nicht richtig realisiert, als ich mir die technischen Daten vor ein paar Wochen durchlas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen!

Ich hätte da auch mal eine Frage, die mich zum r500 interessiert:
Es handelt sich ja dabei um 12,1" im Breitbildformat. Wie groß ist da das Schriftbild, oder besser gefragt: ist das nicht zu klein?

Ich habe ein Sony G11, das mit 12,1" im 4:3 Format ausgestattet ist. Vorher hatte ich einen 14-Zöller im Breitbildformat mit einer Auflösung von 1440x940 Pixel. Und obwohl jetzt das Display wesentlich kleiner ist, ist die Schrift dank 1024x768 deutlich größer, was mir als Brillenträger sehr entgegenkommt.

Wenn ich mir also überlege, dass schon bei 14,1" im Breitbild die Schrift fast zu klein war (oder bei runtergefahrener Auflösung derbe unscharf), frage ich mich, ob man (oder ich ;-)) bei 12,1" überhaupt noch was sehen kann...

Danke für euren Eindruck!
stevee
 
Wir haben in der Firma noch ein Vaio G11 und ein Lenovo X61s, beide haben in etwa die gleiche Display Größe und auch die gleiche Auflösung.
Mich persönlich stört die geringe Auflösung ein wenig, da ich gerne mehr Infos auf dem Display habe und auch mit kleiner Schrift keine Probleme habe.
Ich bin auch Brillenträger (allerdings trage ich Kontaktlinsen), die hohe Auflösung des 12'' Displays beim R500 ist meiner Meinung nach optimal, allerdings könnten Menschen mit geringer Sehschärfe (bei mir liegt sie ungewöhnlich hoch bei 150%, vor 20 Jahren beim Bund waren es sogar 175% ;) ) Probleme mit der Auflösung haben, keine Frage.

Mir liegen Laptops wie das Vaio TZ11/21 oder das Toshiba R500 sehr aber andere Menschen, vor allem in der Geschäftswelt, bevorzugen eben dann doch eine etwas konservativere Auflösung und Bildformat. Mir hat am G11 die Robustheit und das geringe Gewicht gefallen aber das Display hat mir die Nutzung ziemlich versaut, was auch für den Core Solo Prozessor gilt (bei Flugreisen ruckelten die iTunes Videos z.T. recht stark, vor allem bei vergrössertem Abspielfenster). Damals hatte ich mir geschworen, dass ich mir NIE WIEDER einen Core Solo Prozessor in einem Laptop antue. Das G11 ist übrigens bald als G21 mit Core Duo Prozessor erhältlich, allerdings bleibt das Display wohl gleich.

Mein "Traum": ein TZ21 mit 64 GB SSD, eingebautem UMTS/HSDPA und maximal 800 g Gewicht, inkl. grossem Akku. Auch das neue UX2 könnte mich reizen, angeblich kommt es in einer Variante mit 64 GB SSD und eingebautem UMTS/HSDPA Modul. Schlecht dabei ist nur, dass ein Core 2 Solo Prozessor eingesetzt wird. :(
 
R500 mit HSDPA

hi,

ich verfolge mit großem interesse diesen thread, da ich im begriff bin mir ein neues notbook zuzulegen. die anwärter sind dell xps1330, sony vaio sz61(x oder c) und das toshiba portege r500...

ich suche ein kleines handliches, welches zwecks lesetauglichkeit nicht kleiner als 12" sein sollte. das toshiba klingt nach einem wirklich guten griff.
ich frage mich nur, ob die leistung des core2 duo prozis mit1,2ghz und vista nicht zu wenig ist?
meine anwendungen beschränkten ich auf internet, word, excel, etc und vorallem bildbearbeitung und ab und an dvd´s gucken unterwegs.
nun sehe ich auf notebook.de, dass es nun dsas r500 auch mit integriertem hsdpa gibt. das wäre ein punkt, in dem bisher der sz deutlich punkten konnte....
gibt es nun schon erfahrungen mit dem r500 mit hsdpa?...und wie seht ihr sony und toshibas service, support und garantieumfang im vergleich?....
 
Die Tatsache, dass das R500 in wenigen Wochen auch mit integriertem HSDPA Modul lieferbar sein wird, ist für mich als Käufer der "ersten Stunde" ein wenig ärgerlich. Zumal das neue Gerät auf den Euro genau das Gleiche kostet, wie das "alte". Noch ärgerlicher ist für mich, dass ich vor dem Kauf Toshiba Deutschland kontaktiert und gefragt hatte, ob ein R500 mit HSDPA Modul geplant sei. Die Antwort war ein klares Nein, da angeblich kein Platz dafür im Gehäuse sei (was absoluer Quatsch ist, da ist mehr "Luft", als man glauben mag).

Da solche mündlichen Aussagen rechtlich kaum Bedeutung haben, bin ich eben der Dumme. Zur Zeit nutze ich das R500 mit einem externen Modul von SierraWireless und das funktioniert sehr gut aber aufgrund des fehlenden Express Card Slots steht das Teil im Adapter mächtig über.

Sowohl der Sony Vaio wie auch der Dell wären mir persönlich zu schwer.
Der Dual Core ULV Prozessor ist ausreichend für Office, Vista und sogar Photoshop, iTunes läuft auch ohne Ruckler, allerdings nicht ganz mit Vollbild (Norton Internet Security 2008 und Trojan Hunter 4.x laufen im Hintergrund).
Kurzum: er reicht für fast alle anfallenden Aufgaben an aber 3D Spiele würde ich erst gar nicht damit antesten. ;) `

Zur Zeit gibt es meiner Meinung nach nicht viele attraktive Subnotebooks mit eingebautem HSDPA und Dualcore Prozessor (die Core Solo Dinger kannst Du in der Pfeife rauchen, wenn Du auf Multimedia stehst):

Toshiba R500
Lenovo X61s
Sony Vaio TZ21

Das Toshiba R500 ist ein tolles Gerät, allerdings würde ich die 64 GB SSD Variante ohne optisches Laufwerk wählen aber das ist Ansichtssache. Die Akkulaufzeit beträgt knappe 4 Stunden mit dem grossen Akku, mit dem Originalakku sind gerade mal knappe 2 Stunden drin (jeweils mit 100% Displayhelligkeit und permanentem WLan Betrieb). Das Display ist für den Ausseneinsatz ausserordentlich gut geeignet und auch sonst wirkt es qualitativ hochwertig und hell, allerdings nicht ganz so hell und brilliant wie beim Vaio TZ.

Das Lenovo X61s wirkt unglaublich robust und ist sehr gut verarbeitet, es hat eine unglaublich gute Tastatur für diese Größe und mit dem kleinen Akku kann man das Gerät durchaus als Winzling bezeichnen aber das Display ist definitiv zu dunkel und beim Ausseneinsatz kaum noch ablesbar. Von der Laufzeit her sind mit grossen Akku 3.5 bis 4 Stunden drin, jeweils bei 100% Displayhelligkeit und permanentem WLan Betrieb. Das Gerät ist aufgrund des Santa Rosa Chipsatzes und des stärkeren Prozessors deutlich flotter als das Toshiba R500 oder als der Vaio TZ21, das Arbeiten mit Vista läuft mit diesem Gerät sehr flott ab.
Aufgrund der externen UMTS/HSDPA Antenne ist der Empfang in schwach versorgten Gebieten immer noch relativ gut.

Die Vaio TZ21 Serie ist qualitativ hochwertig verarbeitet, sehr robust, klein und handlich und mit grossem Akku sind gute 6-7 Stunden Laufzeit ohne wesentliche Energiesparmaßnahmen drin (100% Displayhelligkeit, permanenter WLan Betrieb).
Das Display ist einsame Spitze, briliante Farben, starkes Bild und eine unglaubliche Helligkeit bei nur relativ höherem Stromverbrauch. Auch im Aussenbetrieb kann das TZ21 einwandfrei genutzt werden, da die Helligkeit das teilweise spiegelende Display wett macht.

Mein Traumgerät würde zur Zeit SO aussehen:
Sony Vaio TZ21 (Formfaktor, Display, Grösse), maximal 800 g Gewicht mit grossem Akku, eingebautes HSDPA, eingebaute Webcam (TZ21 hat das ja), 64 GB SSD und eine 160 GB 1.8'' HDD um Platz und Gewicht zu sparen anstatt des üblichen optischen Laufwerks

Ausserhalb dieser Gruppe wäre noch der Toshiba R400 erwähnenswert, leider scheint das Gerät aufgrund seiner Grösse und seiner Ausstattung ein wenig unbeliebt zu sein. Kein Wunder, es benutzt den alten Dual Core Mobilprozessor und ist mit 1.7 kg oder so nicht gerade leicht.

Eine Alternative gäbe es vielleicht noch in Form des neuen FSC P7230 mit Dualcore Prozessor. Bisher gab es nur eine Core Solo Version und diese hatte optional HSDPA verbaut.

VIEL GLÜCK!
 
Zuletzt bearbeitet:
@997TT

Das super Display des R500 loben und dann wäre dein Traumgerät doch das Sony? Naja suche jetzt keinen Sinn da drinne.

Kann nur eins sagen, die Firmen rennen uns die Bude ein für die R500 egal ob mit 32GB SSD und Laufwerk oder 64GB SSD. Die Firmen sind alle Lenovo und DELL belastet (da setzt keiner Sony ein, die Chefs haben ein T60 oder ein Tecra M5, S4 oder ein Portege M400). Sony hat in meinen Augen soviel Ahnung vom Business Sektor wie der Weihnachstmann von Ostern. Wer 17Zoll Schlepptops mit einer Akkulaufzeit von 2 Stunden im Business Sektor plaziert, der hat den Schuss nicht gehört.

Naja zurück zur R500. Das LED Display ist eines der besten nicht Glare Displays auf dem Markt in meinen Augen. Aleine schon das nutzen starker Lichtquellen oder der Sonne für die Hintergrund Beleuchtung ist eine super Idee. Dazu gibt es noch eine Wireless Dockingstation und seit neustem auch die HSDPA Version (wer der Toshiba Hotline in Istanbul glaubt der isst auch kleine Kinder).

Das Gehäuse was nachgibt ist so gewollt und kein Produktionsfehler oder der gleichen. Das Gerät ist für den Mobilen Einsatz gedacht und muss deshalb auch mal was aushalten. Hier mal ein Video der englischen Kollegen:

http://www.youtube.com/watch?v=4ZboNKnG6oY
 
Nachtrag. Gestern kam ein Manager vorbei, ihm ist das R500 aus 1,5m auf einen Marmorboden gefallen. Die rechte Ecke der Handballenauflage war abgebrochen, das Display war ganz! Kosten 46€ für das neue Cover.

Das IBM X61 gibt es auch nicht mit optischem Laufwerk, das R500 schon. Wie Mobil ist man schon wenn man die schwere und klobige Ultrabase mitschleppen muss und dann wird über die größte des R500 Netzteil gemeckert ....
 
Ich finde es ja toll, dass Du Toshiba die Fahne hoch hältst aber obwohl das YouTube "Werbevideo" ganz nett ist, so bin ich mir der Sache im Alltagsbetrieb nicht ganz sicher.
Ich habe das R500 mal geöffnet und das Gehäuse scheint meiner Meinung nach ordinärstes Plastik zu sein(wobei es deshalb unverständlich ist, warum Toshiba ausgerechnet eine silberne Farbe gewählt hat), das beim kleinsten Druck nachgibt.
Ob das Display gut geschützt ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Beim umgebauten Sony TZ21 ist leider das Display kaputt gegangen als ich das Teil im Hotelsafe verstaut habe(ein iPod Touch ist verrutscht und im Tresor beim Schliessen hinter den Displaydeckel gekommen. Ein wenig Druck mit der Tresortür und schon war das Display futsch(Riss von links unten nach rechts oben, man konnte mit dem Gerät erstaunlicherweise trotzdem noch arbeiten).
Der Ersatz des Display hat knapp über 600 EUR gekostet, ein harter Schlag.

Zur Zeit nutze ich wieder ein Toshiba R500, die neue Variante mit U7700 Prozessor und integriertem UMTS/HSDPA Modem. Leider hat Toshiba einen meiner grössten Ärgernisse nicht beseitigt, die Tasten des Touchpads. Die wirken immer noch leicht klapprig und erlauben kein definiertes Druckgefühl.

Auch immer noch nervig(und unverständlich): selbst mit dem aktuellsten BIOS 1.50 scheint es mir unmöglich zu sein, den Speicher durch Einsetzen eines 2GB Moduls auf 3GB erweitern zu können. Ich habe dazu ein Original HP 2GB Modul und ein Kingston 2GB Modul benutzt, beide mit der richtigen Spezifikation (667er) aber KEINE Chance. Das R500 bootet einfach nicht mit diesen Modulen.
Hat da jemand vielleicht einen Tipp? Ein GB zusätzliches RAM ist immer hilfreich, vor allem wenn man wie ich mit Photoshop CS3 arbeitet.
Der kleine Geschwindigkeitsunterschied des Prozessors scheint bei iTunes die allerletzten "Ruckler" zu beseitigen, das finde ich schon mal nicht schlecht.
Das Display des R500 ist wirklich sehr gut, wenn auch das Sony TZ Display sicherlich nicht nachsteht. Selbst bei grellem Sonnenscheint kann man das Vaio TZ Display gut ablesen, man kann aber keine Energie sparen, indem man wie bei R500 die Beleuchtung ganz abschaltet und die Sonne nutzt.

Zum Thema Manager und Vaio TZ: keine Ahnung mit welchen Managern Du zu tun hast aber ich z.B. besitze drei Porsche und die Leutchen in meiner direkten Umgebung sind zum Teil wesentlich(!) besser gestellt. Von denen hat KEINER ein Toshiba Laptop, die laufen entweder mit irgendwelchen Sony Vaio, DELL, Bullmann oder auch OQO/Lenovo Geräten durch die Gegend, nur mal als kleine (Gegen-)Anmerkung. Selbst der Vorstandschef der Deutschen Telekom hat KEIN Toshiba Laptop. :p Ein guter Prozentsatz hat überhaupt kein Laptop...sondern eine Sekretärin. :D Gerne genutzt wird in diesen Kreisen auch ein Nokia Communicator, egal ob das nun das neue E90 ist oder eines der älteren Baujahre.

Zurück zum Thema(sorry für die kleine "Angabe"): das überarbeitete R500 das ich zur Zeit nutze ist wirklich ein gutes Gerät, allerdings hätte ich mir die Beseitigung der wenigen Schwachstellen gewünscht.
Das Netzteil ist immer noch nervig, was nützt mir ein so leichtes Laptop im Handgepäck, wenn das Netzteil fast genauso viel wiegt?! :rolleyes:
Auch wenn kleine Netzteil oft die Eigenheit haben, sehr langsam aufzuladen: immer noch besser als so ein Klotz!

Der Preis des R500 ist auch nicht ganz "koscher" aber der Markt bestimmt eben die Preise. Beispiel: ein weiteres Geschäfts Laptop das ich nutze ist das HP 2710p.
Mit 3GB RAM, UMTS/HSDPA, X3100 GPU, U7600 CPU, Touchdisplay(drehbar/schwenkbar), ausklappbare 3G Antenne, indirekte Tastaurbeleuchtung, 100GB HDD, etc. kostet das Gerät mal knapp 1900 EUR. Eine Sondervariante mit 64GB SSD hätte knappe 2700 EUR gekostet, also ein wenig günstiger als das R500. Ausstattungs- und Geschwindigkeitsmässig übertrifft das 2710p das R500 bei Weitem, vom hervorragenden und wesentlich besseren Qualitätseindruck(und das R500 ist auch nicht gerade von schlechten Eltern) will ich erst gar nicht anfangen. Noch ein Wermuthstropfen beim R500: mit "grossem" Akku wiegt das Gerät deutlich über einem Kilogramm, der Gewichtsvorteil ist wieder(fast) futsch.
Ohne "grossen" Akku kann man das R500 kaum sinnvoll betreiben, der Standard Akku hält nicht gerade lange.

Fazit: das R500 ist ein tolles Gerät und sein Geld(fast) wert, wenn es nicht ein paar Kleinigkeiten gäbe, die stören. Die Tasten des Touchpads, die silberne Aussenfarbe, das etwas billig anmutende Plastikgehäuse und der schwere "grössere" Akku können den Spass verderben, vom Preis mal ganz abgesehen. Das Problem den Speicher von 2 auf 3GB aufzurüsten ist sicherlich auch nicht angenehm(es sei denn ich habe den Faden nicht raus, wie das gehen soll).
 
Hi, eine frage hab ich zu dem gerät:
du hast ja jetzt die ssd version, wo kein optisches laufwerk verbaut ist.
was packen die denn anstelle da rein? das nimmt ja schon einiges an platz weg, oder lassen die den platz einfach leer? weiß das jemand?
eine ssd ist ja genauso groß wie die festplatte, daran kann es also nicht liegen.
 
Ich finde es ja toll, dass Du Toshiba die Fahne hoch hältst aber obwohl das YouTube "Werbevideo" ganz nett ist, so bin ich mir der Sache im Alltagsbetrieb nicht ganz sicher.
Ich habe das R500 mal geöffnet und das Gehäuse scheint meiner Meinung nach ordinärstes Plastik zu sein(wobei es deshalb unverständlich ist, warum Toshiba ausgerechnet eine silberne Farbe gewählt hat), das beim kleinsten Druck nachgibt.
Ob das Display gut geschützt ist oder nicht, kann ich nicht sagen. Beim umgebauten Sony TZ21 ist leider das Display kaputt gegangen als ich das Teil im Hotelsafe verstaut habe(ein iPod Touch ist verrutscht und im Tresor beim Schliessen hinter den Displaydeckel gekommen. Ein wenig Druck mit der Tresortür und schon war das Display futsch(Riss von links unten nach rechts oben, man konnte mit dem Gerät erstaunlicherweise trotzdem noch arbeiten).
Der Ersatz des Display hat knapp über 600 EUR gekostet, ein harter Schlag.

Zur Zeit nutze ich wieder ein Toshiba R500, die neue Variante mit U7700 Prozessor und integriertem UMTS/HSDPA Modem. Leider hat Toshiba einen meiner grössten Ärgernisse nicht beseitigt, die Tasten des Touchpads. Die wirken immer noch leicht klapprig und erlauben kein definiertes Druckgefühl.

Auch immer noch nervig(und unverständlich): selbst mit dem aktuellsten BIOS 1.50 scheint es mir unmöglich zu sein, den Speicher durch Einsetzen eines 2GB Moduls auf 3GB erweitern zu können. Ich habe dazu ein Original HP 2GB Modul und ein Kingston 2GB Modul benutzt, beide mit der richtigen Spezifikation (667er) aber KEINE Chance. Das R500 bootet einfach nicht mit diesen Modulen.
Hat da jemand vielleicht einen Tipp? Ein GB zusätzliches RAM ist immer hilfreich, vor allem wenn man wie ich mit Photoshop CS3 arbeitet.
Der kleine Geschwindigkeitsunterschied des Prozessors scheint bei iTunes die allerletzten "Ruckler" zu beseitigen, das finde ich schon mal nicht schlecht.
Das Display des R500 ist wirklich sehr gut, wenn auch das Sony TZ Display sicherlich nicht nachsteht. Selbst bei grellem Sonnenscheint kann man das Vaio TZ Display gut ablesen, man kann aber keine Energie sparen, indem man wie bei R500 die Beleuchtung ganz abschaltet und die Sonne nutzt.

Zum Thema Manager und Vaio TZ: keine Ahnung mit welchen Managern Du zu tun hast aber ich z.B. besitze drei Porsche und die Leutchen in meiner direkten Umgebung sind zum Teil wesentlich(!) besser gestellt. Von denen hat KEINER ein Toshiba Laptop, die laufen entweder mit irgendwelchen Sony Vaio, DELL, Bullmann oder auch OQO/Lenovo Geräten durch die Gegend, nur mal als kleine (Gegen-)Anmerkung. Selbst der Vorstandschef der Deutschen Telekom hat KEIN Toshiba Laptop. :p Ein guter Prozentsatz hat überhaupt kein Laptop...sondern eine Sekretärin. :D Gerne genutzt wird in diesen Kreisen auch ein Nokia Communicator, egal ob das nun das neue E90 ist oder eines der älteren Baujahre.

Zurück zum Thema(sorry für die kleine "Angabe"): das überarbeitete R500 das ich zur Zeit nutze ist wirklich ein gutes Gerät, allerdings hätte ich mir die Beseitigung der wenigen Schwachstellen gewünscht.
Das Netzteil ist immer noch nervig, was nützt mir ein so leichtes Laptop im Handgepäck, wenn das Netzteil fast genauso viel wiegt?! :rolleyes:
Auch wenn kleine Netzteil oft die Eigenheit haben, sehr langsam aufzuladen: immer noch besser als so ein Klotz!

Der Preis des R500 ist auch nicht ganz "koscher" aber der Markt bestimmt eben die Preise. Beispiel: ein weiteres Geschäfts Laptop das ich nutze ist das HP 2710p.
Mit 3GB RAM, UMTS/HSDPA, X3100 GPU, U7600 CPU, Touchdisplay(drehbar/schwenkbar), ausklappbare 3G Antenne, indirekte Tastaurbeleuchtung, 100GB HDD, etc. kostet das Gerät mal knapp 1900 EUR. Eine Sondervariante mit 64GB SSD hätte knappe 2700 EUR gekostet, also ein wenig günstiger als das R500. Ausstattungs- und Geschwindigkeitsmässig übertrifft das 2710p das R500 bei Weitem, vom hervorragenden und wesentlich besseren Qualitätseindruck(und das R500 ist auch nicht gerade von schlechten Eltern) will ich erst gar nicht anfangen. Noch ein Wermuthstropfen beim R500: mit "grossem" Akku wiegt das Gerät deutlich über einem Kilogramm, der Gewichtsvorteil ist wieder(fast) futsch.
Ohne "grossen" Akku kann man das R500 kaum sinnvoll betreiben, der Standard Akku hält nicht gerade lange.

Fazit: das R500 ist ein tolles Gerät und sein Geld(fast) wert, wenn es nicht ein paar Kleinigkeiten gäbe, die stören. Die Tasten des Touchpads, die silberne Aussenfarbe, das etwas billig anmutende Plastikgehäuse und der schwere "grössere" Akku können den Spass verderben, vom Preis mal ganz abgesehen. Das Problem den Speicher von 2 auf 3GB aufzurüsten ist sicherlich auch nicht angenehm(es sei denn ich habe den Faden nicht raus, wie das gehen soll).



Ich habe das R500 mal geöffnet und das Gehäuse scheint meiner Meinung nach ordinärstes Plastik zu sein(wobei es deshalb unverständlich ist, warum Toshiba ausgerechnet eine silberne Farbe gewählt hat), das beim kleinsten Druck nachgibt.

Hi

Es ist garantiert kein ordinärstes Plastik sondern die modernste Magnesium-Aluminium Legierung die es gibt!!! kein Kunststoff der Welt würde das auch nur annähernd aushalten....

YouTube - Toshiba Portege R500 TÜV Test

Lg Tommy
 

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